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Untereisenheim: Trotz widrige Wetterlage ein gut besuchter 23. Kulturherbst in Untereisenheim

Untereisenheim

Trotz widrige Wetterlage ein gut besuchter 23. Kulturherbst in Untereisenheim

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    Am zweiten Sonntag kamen trotz leichten Regens viele Besucherinnen und Besucher.
    Am zweiten Sonntag kamen trotz leichten Regens viele Besucherinnen und Besucher. Foto: Rainer Weis

    Abwechslungsreicher konnte das Wetter beim 23. Untereisenheimer Kulturherbst nicht sein. Am ersten Wochenende war am Samstag zu Beginn herrlicher Sonnenschein, bis gegen Nachmittag dicke Wolken über den Ort zogen. Das zweite Wochenende war durchgehend, abgesehen von kleinen Wolkenlücken, verregnet. Doch das machte dem Charme des Untereisenheimer Kulturherbstes nichts aus. Denn wieder hat das achtköpfige Organisationsteam es geschafft, eine bunte Vielfalt in den Ort zu zaubern, die viele Gäste begeisterte.

    Die Untereisenheimer boten wieder in ihren Scheunen und Höfen den 66 Anbietern von Holzarbeiten, Puppenherstellern, Honiganbietern und allerlei für Kids viel Platz, um ihr breites Spektrum anzubieten. Dazu noch die vielen kulinarischen Angebote von Dieter Amling, Bernhard Wolter, Privatkellerei Kunzmann und Hans-Jürgen Hochrein. Aber auch das Kulturelle nahm einen breiten Raum ein. So die Bilderausstellung von Jerry-Louis Ruff, eine Ortsführung mit Andreas Hoßmann mit dem Thema "zwischen Himmel und Höll", die Lengfelder Puppenbühne, das Schau-Schnapsbrennen bei Dieter Amling, ein Dorfrundgang mit Knut Noack, das Kindertöpfern mit Reinhold Scholl. Ein komplettes Abendprogramm mit dem Musikkabarett "häist´n daisd vomm mee" begeisterte das Publikum mit dem Programm "Eigentlich ghört draufkaut". Andreas Hoßmann schwärmte: "Der genialste Abend, den ich seit langem erlebt habe." Das i-Tüpfelchen war das Musik- Duo mit Manfred Groll und Christiane Eberth, die von Gasse zu Gasse und Hof zu Hof gingen, um dort aufzuspielen.

    Es gab auch einen Kinder-Floh-Markt.
    Es gab auch einen Kinder-Floh-Markt. Foto: Rainer Weis

    "Das alles ist schön anzusehen und zu erleben, aber darin steckt sehr viel Arbeit", so die Aussage von Bernhard Wolter aus dem Organisationsteam. In den normalen Jahren habe man schon während oder direkt nach dem Kulturherbst die ersten Kontakte zu den Ausstellern geknüpft, in den Corona-Jahren gab es das jedoch nicht.

    In der Hoffnung, dass es in diesem Jahr 2022 möglich ist, hatte man sich im Januar getroffen und war sich einig, erst einmal abzuwarten. Doch dann im Mai waren alle vom Team dabei, für dieses Jahr den Kulturherbst abzuhalten und so wurden zu den Ausstellern Kontakte aufgenommen und das Rahmenprogramm abgesteckt und es hat alles super geklappt. Heike Hochrein vom Team war nicht sonderlich überrasch, dass so viel Leute gekommen sind und meinte: "Die Leute wollen einfach wieder raus und bei uns wird halt schon viel geboten".

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