Einen ebenso überraschenden wie beeindruckenden Erfolg konnte die Tischtennis-Schulmannschaft des Riemenschneider-Gymnasiums in der Altersklasse IV (Jahrgang 2009 und jünger) erzielen: Beim Stadtfinale in Grombühl setzten sich die Unterstufenschülerinnen und -schüler souverän gegen die Pestalozzi-Mittelschule, das Siebold-Gymnasium und gegen das Röntgen-Gymnasium durch und sicherten sich den Titel des Würzburger Stadtmeisters.
Der Erfolg ist umso beachtlicher, wenn man weiß, dass das Röntgen-Gymnasium seit acht Jahren auf Stadtebene kein Spiel mehr verloren hat. Entsprechend groß war der Respekt der Riemenschneider-Mannschaft vor dem Gegner und tatsächlich wurden die meisten Partien gegen dieses Team nur ganz knapp gewonnen.
Für das Riemenschneider-Gymnasium gingen Philipp Meinlschmidt, Bjarne Doose, Chiara Meßling, Oliver Lemke, Rafael Varteniuc und Laurenz Romstöck an die Platte. Betreut wurde die Mannschaft von Sportlehrer Markus Regele. Neben seiner Aufgabe als Sport-Seminarlehrer, bei der er für die Ausbildung der Sportreferendare zuständig ist, trainiert und betreut Regele mit großem Einsatz auch Wettkampfmannschaften in den Sportarten Fußball, Tennis und Boxen.
Es war jedoch das erste Mal in den letzten 20 Jahren, dass die Schule auch eine Mannschaft in der Sportart Tischtennis gemeldet hatte. Umso mehr freuten sich das Team und sein Betreuer über den unverhofften Erfolg. Regele sagt: "Vor allem sind wir sehr froh zu wissen, dass wir auch in den nächsten Jahren für die verschiedenen Mannschaften unserer Schule starke Spieler und Spielerinnen haben."
Von: Gerd Michaeli (Pressereferent Riemenschneider-Gymnasium Würzburg)