Wenn sich am Aschermittwoch in Passau, Vilshofen, Dingolfing oder anderen Orten die Parteien zu markigen Kundgebungen treffen, kommen die SPD-Ortsvereine Randersacker und Theilheim bei ihrem traditionellen Fischessen zusammen. Anne Schwalbe, Vorsitzende der Theilheimer SPD, freute sich, viele Genossinnen, Genossen und Freunde aus den beiden Ortsvereinen in der „Genusswerkstatt“ von Heike und Johannes Lang in Theilheim begrüßen zu können. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins Theilheim entnommen.
Kaum waren die Matjes verspeist und die ersten Schoppen getrunken, überraschte ein erster, nicht angekündigter Gast die Gesellschaft: Markus Hümpfer, SPD-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Schweinfurt und gleichzeitig Betreuungs-Abgeordneter für den Raum Würzburg. Der junge Mann gab einen kurzen Einblick in seine Arbeit im Berliner Parlament, wo er sich als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie ganz besonders auch in dieser Sparte ins Zeug legt.
Der zweite Überraschungsgast kam „von ganz weit oben“, denn schon 1988 hat er dem irdischen Leben adieu gesagt. Kein geringerer als Franz Josef Strauß (Marita Gläßel) bemühte sich nach Theilheim, um grantelnd seinem Unmut über den Gang der Dinge in seinem geliebten Bayern freien Lauf zu lassen. So findet er, sein Nachfolger Söder sei ein Papiertiger, der viel verspricht, wenig hält, Bäume umarmt und weder Wohnungen noch Windräder gebacken bekommt. Er aber, der Grandseigneur der Christlich Sozialen Union, habe eine außergewöhnlich soziale Ader. Schließlich hätte er den bankrotten Brüdern und Schwestern im Osten damals mit einem Milliarden-Kredit unter die notleidenden Arme gegriffen. Unter die Arme greifen will er auch dem Spitzenkandidaten der Bayern-SPD, Florian von Brunn: jeden Samstag um 12 Uhr im Hofbräuhaus in München kann der sich von ihm himmlische Ratschläge abholen, damit es mit den Sozis in Bayern wieder aufwärts geht.
Die gesamte Rede ist nachzulesen auf: www.spd-theilheim.de