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WÜRZBURG: Unfall auf der A3 sorgt für Megastau

WÜRZBURG

Unfall auf der A3 sorgt für Megastau

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    (kgh) Ein schwerer Verkehrsunfall, an dem drei Lkw und Pkw beteiligt waren, auf der A3 bei Würzburg Kist Richtung Frankfurt hat am Mittwoch auch im Würzburger Stadtgebiet nachhaltige Auswirkungen gezeigt und zu erheblichen Staus geführt.

    Laut Polizei ereignete sich der Unfall um 7.45 Uhr im Baustellenbereich der A3, zwischen den Anschlussstellen Heidingsfeld und Kist. Etwa drei Kilometer vor der Ausfahrt Kist staute sich der Verkehr in Richtung Frankfurt und kam zum Stehen. Ein Tieflader mit Schwandorfer Kennzeichen fuhr in das Stauende und prallte gegen einen Kleintransporter der Autobahnmeisterei Kist. Der 3,5 Tonner wurde durch die große Wucht nach vorne geschleudert und schob dabei einen Ford Fiesta sowie einen Landrover und Sattelschlepper ineinander.

    Der Fahrer des Transporters der Autobahnmeisterei wurde mittelschwer verletzt. Sein 3,5 Tonner wurde bei dem Unfall total demoliert und verkeilte sich mit dem Fiesta. Dessen zwei Insassen kamen mit leichten Verletzungen davon. Die übrigen Beteiligten blieben unverletzt. Die Schadenshöhe an den Unfallfahrzeugen wird derzeit auf etwa 100 000 Euro geschätzt.

    Auf der A3 rund um Würzburg kam es nach dem Unfall zu massiven Verkehrsbehinderungen. Wegen der Vollsperrung bildete sich in beiden Richtungen ein Stau von über 15 Kilometer Länge. Nachdem der Verkehr an den beiden Anschlussstellen Rottendorf und Wertheim aus- und umgeleitet wurde, mussten sich die Autofahrer auch auf den Umleitungsstrecken und im Stadtgebiet Würzburg in Geduld üben. So waren insbesondere die Mergentheimer Straße, der Mittlere Ring und die Adenauer Brücke betroffen. Die Bergungsarbeiten auf der A3 dauerten bis in die Mittagsstunden hinein an.

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