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ZELLERAU: Unterricht findet nicht nur in der Schule statt

ZELLERAU

Unterricht findet nicht nur in der Schule statt

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    Seine Schülerinnen und Schüler von der Zellerauer Hauptschule bereiteten mit dem Lehrerkollegium Kemmer ein Abschiedsfest mit Humor und Wehmut. Mit dem Zellerauer Rap, mit Tanz und Gesang brachten die jungen Menschen ihre Zuneigung zum Ausdruck.

    1968 war Kemmers dienstlicher Einsatzort an der katholischen Bekenntnisschule Stangenroth. Über Aschaffenburg, Eschau und Sommerau kam er im Jahr 1979 an die Zellerauer Hauptschule. Nach einem mehrjährigen Einsatz an der Hauger Schule wollte er nach deren Auflösung wieder zurück in „seine Zellerau“.

    „Eine Schule lebt auch von den unterschiedlichen Charakteren im Lehrerkollegium,“ meinte Schulleiter Meinolf Rost und beschrieb das „Original“ Alfons Kemmer mit seiner Güte, seinem Verständnis für jeden Schüler und seinen kleinen menschlichen Besonderheiten. Er hob Kemmers Grundsatz, dass Unterricht nicht nur in der Schule stattfindet, sondern auch an außerschulischen Lernorten, hervor und zählte einige seiner zahlreichen Unternehmungen auf, von Experten im Unterricht bis zu Besuchen von Ausstellungen, von Aktionen mit Menschen mit Behinderung bis zu Jugendherbergsaufenthalten. Bis zum Schluss ließ es sich Alfons Kemmer nicht nehmen, mit „seinen kids“ interessante mehrtägige Klassenfahrten zu unternehmen.

    Schulrat Erwin Pfeuffer überbrachte den Dank des Staatlichen Schulamts, zeichnete Kemmers Eigenschaften nach und betonte, wie sich diese positiv auf die vielen Schülerinnen und Schüler im Laufe seiner 40-jährigen Dienstzeit ausgewirkt hätten.

    Gute Zusammenarbeit

    Ein Zeugnis überreichte Elternbeiratsvorsitzender Karl Turba mit launigen Worten. Es konnte, wie nicht anders erwartet, nur mit der Durchschnittsnote „gut bis sehr gut“ ausfallen. Er lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit den Eltern, die Geduld und das große Verständnis, das Kemmer immer den jungen Menschen entgegenbrachte.

    Wehmut kam auf, als sich nach einem gemeinsamen Lied alle Schüler mit Rosen von Alfons Kemmer persönlich verabschiedeten.

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