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WÜRZBURG: Verbindung Franco-Raetia ist 110 Jahre alt

WÜRZBURG

Verbindung Franco-Raetia ist 110 Jahre alt

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    Mit einem Festkommers hat die katholische Studentenverbindung K.D.St.V. Franco-Raetia in der Festhalle Randersacker ihr 110. Stiftungsfest gefeiert. Über 300 Menschen waren gekommen, darunter viele Ehrengäste. Die Vertreterin des Bürgermeisters von Randersacker, Monika Kirschbaum, Univizepräsidentin Professorin Barbara Sponholz sowie der Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé beglückwünschten die Korporation. Die Festrede hielt Landtagspräsidentin Barbara Stamm.

    Die Verbindung wurde 1905 als „Filiale“ der Münchner katholischen Verbindung Rhaetia gegründet, die in der Landeshauptstadt bereits seit 1881 besteht. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Franco-Raetia Mitte der zwanziger Jahre selbstständig. Nach einem großen Aufschwung und vielen neuen Mitgliedern, darunter war auch der Würzburger Bischof Matthias Ehrenfried, musste sich die Korporation während der Zeit der Nationalsozialismus auflösen. Bereits 1949 erfolgte die Wiederbegründung und die Zulassung durch die amerikanische und universitäre Verwaltung.

    „Eine lebendige Demokratie braucht Bürgerengagement“, lautete das Thema von Barbara Stamm. Die gesellschaftlichen Diskussionen müssten bei und mit der Bürgerschaft stattfinden und nicht in den Talkshows, so die Landtagspräsidentin. Dazu gehöre aber auch der Einsatz und das Engagement der Bürgerschaft. Für die Gesellschaft sei es wichtig, dass der soziale Zusammenhalt der Generationen nicht auseinanderbricht. Franco-Raetia sei hier ein gutes Beispiel, weil sich Junge und Alte, Studenten und Alte Herren gegenseitig unterstützen.

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