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OCHSENFURT: VHS will mit Kitzingen kooperieren

OCHSENFURT

VHS will mit Kitzingen kooperieren

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    30 000 Stunden pro Jahr muss die Volkshochschule Ochsenfurt (VHS) leisten, um für die Erwachsenenbildung eine staatliche Förderung zu bekommen. In Ochsenfurt werden aber nur 25 000 erreicht. Das zwingt die VHS dazu, neue Wege zu gehen. Denn ohne Zuschuss durch den Freistaat, kann eine Finanzierung des Kursprogramms nicht mehr gewährleistet werden.

    Der Hauptausschuss des Stadtrates beschäftigte sich mit der Entscheidung der VHS, aufgrund dieser Situation künftig mit Kitzingen zusammenzuarbeiten. Denn ab 2020 fordert der Freistaat Bayern auch von den Volkshochschulen, dass sie ein Qualitätsmanagement einführen. Ochsenfurt und Kitzingen wollen auch hier kooperieren.

    Die Entscheidung des Vereins Volkshochschule Ochsenfurt e. V. nahmen die Mitglieder des Hauptausschusses zur Kenntnis. Da der Verein eigenständig ist, können die Stadträte die Entscheidung nur zur Kenntnis nehmen. Dennoch ergriff Wolfgang Karl das Wort. Er würde sich der VHS Würzburg anschließen, nicht Kitzingen. „Schließlich gehört Ochsenfurt auch zum Landkreis Würzburg.“

    Bürgermeister Peter Juks erläuterte den Entschluss. „Bei einem Zusammenschluss mit Würzburg fürchten die Vereinsmitglieder, dass die VHS Ochsenfurt in dieser großen Konstellation eher untergehen würde.“

    Stadtrat Josef Meixner (Die Grünen) und Vereinsmitglied sagte: „Mit Kitzingen sind wir eher auf Augenhöhe. In Würzburg wohl eher der kleine Juniorpartner, der auf Dauer unterliegen würde.“

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