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REGION WÜRZBURG: Viel Lob für den zweiten Frankenkrimi

REGION WÜRZBURG

Viel Lob für den zweiten Frankenkrimi

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    (ww) Rund 100 begeisterte Zuschauer zollten dem neuen „Dadord Würzburch“ bei der Premiere in der Daxbaude in Versbach stürmischen Applaus.

    Das Team von radio rimpar television rund um Regisseur Christian Kelle und Drehbuchautor Andreas Kessler hat einen Streifen mit viel Lokalkolorit, spannender Unterhaltung, zahlreichen Gags und jeder Menge schwarzen Humor auf die Leinwand gebracht. 31 Drehtage in und um Würzburg, 80 Mitwirkende vor der Kamera, darunter auch Prominente wie Bürgermeister Adolf Bauer, Stadtrat Willi Dürrnagel und Schauspielerin Heike Mix und vier Leichen, das ist die Bilanz des neuen Heimatkrimis „Tod im Wengert“.

    Unter den altbekannten Darstellern sind Christian Kelle als Privatdetektiv Axel Strick und Gerald Schneider als Kommissar Rabe, die, gemeinsam zwar nicht immer produktiv, aber am Ende doch erfolgreich, und immer wieder mit fränkisch-derbem Schlagabtausch, den Mord an dem „Lieblings-Kellermeister der High Society“ Ernst Mostberger aufklären. Ihnen zur Seite stehen nicht minder schlagkräftig Martina Woller-Völp als Stricks Freundin Sandrine da Silva und Susanne Breit als Kommissarin Müller. Ganz authentisch kommt der „Ehrenmann“ der Russenmafia Sorsch, gekonnt gespielt von Theater-As Achim Beck, beim Publikum an.

    Gegenüber dem Vorgänger „Töchter und Söhne“ haben die Hobbyfilmer aus Rimpar die Messlatte wieder ein wenig höher gehängt und können sich nun mit ihrem 90-minütigen Streifen durchaus in die Profiliga einreihen. Inzwischen haben sie ja auch schon einiges auf dem Buckel: 2008 feierten sie 25. Geburtstag und nun ist der 17. Streifen im Kasten. Dass dieser ein voller Erfolg wird, lässt sich jetzt schon erahnen.

    Hervorragende schauspielerische Leistungen der Laiendarsteller, sehr gut gezeichnete Charaktere, tolle Bild- und Tonqualität, witzige Dialoge und spannende Unterhaltung bis zum Schluss locken sicher zahlreiche Zuschauer in den Kinosaal. Die Premierengäste jedenfalls äußerten nur positive Bewertungen von hervorragend bis genial. Das höchste fränkische Lob, sozusagen den fränkischen Oskar, verlieh der stellvertretende Landrat Ernst Joßberger: „Kan mer gelass.“

    Dass der Film gefällt, weiß Kelle dann, „wenn der erste Lacher kommt“. Und der kam beim zweiten Frankenkrimi sehr schnell und viele, viele folgten. Denn ganz so bierernst nehmen es die Macher nicht, hatte doch der Regisseur zu Beginn des Filmes das „Lachen ausdrücklich erlaubt“. Auch das Team hatte viel Spaß während der zehn Monate Dreharbeiten. Es sei eine spannende Zeit gewesen, sagte er und dankte allen Darstellern, Komparsen, Statisten, Sponsoren und dem Drehbuchautor Andreas Kessler. Viele davon hatten sich auch am Premierenabend unters Publikum gemischt, nur Gerald Schneider konnte aufgrund eines Hexenschusses nicht dabei sein.

    Den Film gibt es ab dem 18. Januar im Cinemaxx oder im Theater am Neunerplatz zusehen. Infos unter www.radiorimpar.de

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