(Mad) 65 Viertklässler der Kürnacher Verbandsschule besuchten jüngst mit ihren Lehrerinnen Annelie Fuchs, Christa Lutz und Anette Wirsing Bürgermeister Thomas Eberth an seinem Arbeitsplatz im Rathaus von Kürnach. Das Ortsoberhaupt führte die Grundschüler durch viele Abteilungen, zeigte ihnen den Sitzungssaal des Gemeinderates und schließlich auch sein Büro, wo dann auch alle einmal auf dem Chefsessel Platz nehmen durften.
Eberth berichtete von der Lage der Gemeindegrenzen, den Wäldern, den landwirtschaftlichen Flächen, vom Bach, der Wohnbebauung und den zwei Gewerbegebieten. Und auf die Frage eines der Kinder, „Was gehört der Gemeinde?“, kam eine noch längere Auflistung hinzu: Schule, Kindergarten, Feuerwehrhaus, Bauhof, die „Höllberghalle“ mit Gaststätte, Kegelbahn und Schießanlage, Spiel- und Sportplätze, Wege, Straßen, Gehwege, Kanal- und Wassernetz, das „Schwesternhaus – Haus der Vereine, Rathaus und „Altes Rathaus“, Volleyballplatz und der Friedhof. Für dies alles, so erfuhren die Kinder, muss die Gemeinde viel Geld für Unterhalt ausgeben, das aus verschiedenen Quellen wie beispielsweise aus Steuereinnahmen kommt.
„Was ist das Gestreifte auf dem Plan?“, fragte eines der Kinder. „Das aktuelle Wohnbaugebiet Schleifweg II und die Flächen für zukünftige Baugebiete in Kürnach“, erklärte Eberth und ergänzte: Die Bevölkerungszahl habe sich in den letzten 30 Jahren verdreifacht und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht.