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FRICKENHAUSEN: Volles Haus beim Sängerfasching

FRICKENHAUSEN

Volles Haus beim Sängerfasching

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    Einen gelungenen närrischen Abend mit viel Witz und Humor, garniert mit viel Gesang und Schunkelrunden, präsentierte der Frickenhäuser Männergesangverein im Ratskeller.
    Einen gelungenen närrischen Abend mit viel Witz und Humor, garniert mit viel Gesang und Schunkelrunden, präsentierte der Frickenhäuser Männergesangverein im Ratskeller. Foto: Foto: WILMA WOLF

    Einen kunterbunten Faschingsreigen aus Gesang, Sketchen und Narretei erlebte das Publikum beim Sängerfasching des Männergesangvereins im Ratskeller.

    Der Saal war voll, die Stimmung gut. Kein Wunder. „Bei uns spürt man prompt den Frohsinn, der von Herzen kommt“, hatte der Vorsitzende und Moderator des Abends Reinhold Mauer zu Beginn angekündigt. Und so starteten die Sänger vom MGV musikalisch mit viel Helau und mit Fasenacht und Fröhlich sein in den närrischen Abend.

    „30 Männer, änner schönner wie der anner“, so bezeichnete Werner Heer seinen Chor. Da ist es wohl naheliegend, dass es gleich zwei Chorleiter braucht, was Heer in seinem „Chorleiterdeal“ erklärte. Überhaupt ist Heer eine Multifunktionswaffe des MGV, denn in vielen närrischen Rollen war er auf der Bühne zu sehen.

    Als Bruchsteinwurm vom Sängerturm sang er von der Renovierung des Sängerheimes: „Gemeinde gib' uns 'ne Chance, uns Sängern wär's ein Paradies, Gemeinde, Turmruinen woll?n wir nicht.“ Und entgegen allen Pessimisten und in der geplanten Zeit sei das Werk gelungen und nun sei es der „schönste Turm weit und breit.“

    Als Bote vom Gesangverein nahm er das Dorfgeschehen aufs Korn und machte als Michl Müller a Heringsdösle für die Frickenhäuser Faschingsprinzessin Christine I. auf. Die war nicht nur mit Prinz Jason an ihrer Seite gekommen sondern auch noch mit „einem kleinen Prinzen im Bauch“.

    Über das närrische Treiben seiner Familie berichtete Moritz Förster in der Bütt. Alle seien infiziert von dem „Faschingsvirus, der uns so fasziniert“. Und deshalb würden die Gäste bei ihnen zuhause auch nicht mit „Grüß Gott“, sondern mit Helau begrüßt.

    Lea Förster und Papa Martin Förster begeisterten mit ihrer „Käseparty“ das Publikum. Da ließen die „scharfen Maden“ die Puppen tanzen. „Des hätt' Ihr doch nie gegläbbt, dass es in meim Käs' so läbbt“, meinte Förster. Und wer Baywatsch mit Bademeister Bernd (Jonas Lang) und Badenixe Dorell (Felix Förster) nicht gesehen hat, wird nie erfahren, was Frickenhäuser Feng Shui ist.

    Ganz ohne Worte brachten Chris Amend und Uschi Mauer die Gäste zum Toben. Herzhaft lachen durfte man auch bei Silvia Wetzstein, die als Hausmeister Stefan derbe Zoten zum Besten gab. Auch die 108-jährige Eisprinzessin alias Ulli Tegeler nahm in der Bütt kein Blatt vor den Mund: „In meinem Alter bekommt der Begriff „Last Minute-Reisen“ eine ganz neue Bedeutung.“

    Alle närrischen Akteure

    Prinzenpaar: Christine I. und Jason I. Chor: Rainer Schenkel, Werner Heer, Richard Adelfinger, Bruno Beck, Reinhold Rahner, Franz Willkomm, Walter Schneider, Hans Dotzer, Reinhold Mauer und Rainer Weber; Leitung: Klaus Görner und Oliver Trahndorff. Klavier: Klaus Görner. Bütt und Sketche: Werner Heer, Moritz Förster, Lea Förster, Martin Förster, Felix Förster, Jonas Lang, Uschi Mauer, Chris Amend, Silvia Wetzstein und Ulli Tegeler.

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