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GERBRUNN: Von der Energieschleuder zum Klimaschoner

GERBRUNN

Von der Energieschleuder zum Klimaschoner

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    Startschuss: Baubeginn an der Eichendorffschule in Gerbrunn: (von links): die Schüler Manuel Herrmann und Sebastian Eigner, Konrektor Frank Karl, Rektor Alfred Schäffer, Georg Stirnweiß, Alexander Grünewald, Stefan Wolfshörndl, Norbert Böhm, Randersackers Bürgermeister Dietmar Vogel, Theilheims Ortschef Hubert Henig, Rottendorfs Bürgermeister Rainer Fuchs, die Schülerinnen Nadine Rotthoff und Kimberly Ebel.
    Startschuss: Baubeginn an der Eichendorffschule in Gerbrunn: (von links): die Schüler Manuel Herrmann und Sebastian Eigner, Konrektor Frank Karl, Rektor Alfred Schäffer, Georg Stirnweiß, Alexander Grünewald, Stefan Wolfshörndl, Norbert Böhm, Randersackers Bürgermeister Dietmar Vogel, Theilheims Ortschef Hubert Henig, Rottendorfs Bürgermeister Rainer Fuchs, die Schülerinnen Nadine Rotthoff und Kimberly Ebel. Foto: Foto: Standke

    (st) Für die grundlegende wärmetechnische Sanierung der Eichendorffschule in Gerbrunn ist der Startschuss gefallen.

    Bürgermeister Stefan Wolfshörndl traf sich mit der Führungsspitze der Schule, Schülern, Norbert Böhm von der Regierung von Unterfranken, Architekt Georg Stirnweiß und den Bürgermeistern des Schulverbandes, um das Bauschild aufzuhängen. Das Projekt kostet mit Erneuerung der Lüftung für Turnhalle und Hallenbad fast zwei Millionen Euro.

    Noch bevor das große Bauschild über dem Haupteingang aufgehängt wurde, hatten die Sanierungsarbeiten begonnen. Die ersten PVC-Fenster werden eingebaut (Kosten: 185 000 Euro). Ab Mitte Mai ist die Erneuerung des Daches für 421 000 Euro dran. Auch Alu-Fenster werden dann für 270 000 Euro eingebaut. Ein modernisierter EDV-Raum besteht schon (Kosten: 23 000 Euro).

    Insgesamt werden die Bauarbeiten 1,2 Millionen Euro kosten, wobei 1,02 Millionen staatliche Zuschüsse abdecken. „Einer der höchsten Beiträge, der in Unterfranken aus dem Konjunkturpaket an eine Baustelle verteilt werden“, sagte Norbert Böhm vom Bereich Planung und Bau der Regierung von Unterfranken. Zu den 1,2 Millionen Euro kommen 700 000 Euro für die Lüftung, die die Gemeinde allein stemmen muss.

    Bis auf die Fenster bleibt die Fassade der Eichendorffschule erhalten. Von der energetischen Sanierung verspricht sich die Gemeinde vor allem, langfristig Strom- und Heizkosten zu sparen: „Bisher haben wir Klassenzimmer um Klassenzimmer saniert. Das entwickelte sich zur Dauerbaustelle. Nach der energetischen Sanierung haben wir hoffentlich ein paar Jahre Ruhe“, so Wolfshörndl.

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