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Zellerau: Vortrag im AWO Marie-Juchacz-Haus

Zellerau

Vortrag im AWO Marie-Juchacz-Haus

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    Beim Festvortrag und der Übergabe der Marie Juchacz Büste (von links): Martin Ulses, Geschäftsführer AWO, Jutta Henzler, AWO Stadtverbandsvorsitzende, Lydia Struck und Raimund Binder.
    Beim Festvortrag und der Übergabe der Marie Juchacz Büste (von links): Martin Ulses, Geschäftsführer AWO, Jutta Henzler, AWO Stadtverbandsvorsitzende, Lydia Struck und Raimund Binder. Foto: Martina Klee

    Im Rahmen der Jubiläums-Festlichkeiten der AWO konnte Lydia Struck, Urgroßnichte von Marie Juchacz, für einen Vortrag zum Leben und Wirken der bedeutenden Persönlichkeit gewonnen werden. Marie Juchacz war die erste Frau, die 1919 im Deutschen Reichstag eine Rede halten durfte und die AWO mitgründete.

    Ihr Wirken war geprägt vom Blick auf die sozial Benachteiligten, die damals, insbesondere noch vor dem 1. Weltkrieg, in Fabrikhallen und prekären Verhältnissen ihr Dasein fristeten. Marie Juchacz musste in der Zeit des Nationalsozialismus in die USA emigrieren und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück, wo sie sich bis zu ihrem Tod in der AWO engagierte. Der Vortrag wurde durch die Unterstützung des AWO Stadtverbandes und des Bundesprojekts "100 Köpfe der Demokratie" ermöglicht. Einrichtungsleiter Raimund Binder bedankte sich bei den Beteiligten mit den Worten: "Wir sind stolz, den Namen dieser beeindruckenden Frau zu tragen und setzen die Werte von Marie Juchacz in der Seniorenarbeit um".

    Von: Martina Klee (Seniorenwohn- und Pflegeheim, AWO Marie-Juchacz-Haus)

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