Die neue „Miss Würzburg“ heißt Julia Höhn und kommt aus Wilhermsdorf, und das liegt neben Unterulsenbach irgendwo in Mittelfranken. Die Jury im Kiliani-Festzelt gab ihr mit weitem Abstand die meisten Punkte. Ihre Vorgängerin Nina Martin durfte ihr die Sieger-Schärpe umhängen, mit der sie sich nun weiter um den Titel „Miss Germany“ bewerben kann.
Hinter der 17jährigen Industriekauffrau kam die medizinische Fachangestellte Natascha Faustka (20) auf den zweiten Platz. Sie gewann ein Fotoshooting im Europapark Rust. Den dritten Platz belegt die Auszubildende Nadine Kissel.
Auch der neue „Mister Würzburg“ hatte eine längere Anfahrt, denn der 24jährige Maschinenbautechniker Viktor Emrich kommt aus Bad Brückenau. Zweiter wurde hier der 22jährige Kfz-Techniker Peer Henning, Dritter der 18jährige Schüler Thomas Fischer, der einmal Polizist werden will.
15 junge Damen hatten sich zunächst im Abendkleid, dann im Bikini der Konkurrenz gestellt, kritisch beäugt von der Jury, in der allen voran Alt-Oberbürgermeister Jürgen Weber, Rechtsanwalt Wolfgang Kunze, Friseurmeisterin Gerda Stampf, die Münchner Schaustellerin Belinda Distel, und die Würzburger Kaufleute Marco Trabold und Burkard Pfrenzinger saßen. Der Wettbewerb der Miss German Corporation, musikalisch von den Plattenauflegern Lele und Dominik aus dem Airport begleitet, lockte viele Besucher an, auch wenn an diesem Abend die Abschiedsfeier für Michael Jackson im Fernsehen viele junge Leute vom Kiliani-Besuch abgehalten hatte.