Auch in diesem Jahr hat sich eine kleine Gruppe aus Höchberg wieder auf den Weg nach Walldürn zum Hl. Blut gemacht. In den vier Tagen von Fronleichnam bis Sonntag kommt man Natur und Gott nahe. Nach dem Segen, den wir von Pfarrer Matthias Lotz in der Kirche Maria Geburt erhalten haben, fuhren wir zum Forsthaus Guttenberg. Von dort ging es zusammen mit den Heidingsfelder Pilgern am ersten Tag über Kleinrinderfeld, Schönfeld, Ilmspan, Großrinderfeld nach Tauberbischofsheim. Nach einer kurzen Nacht wurde Tag zwei mit einem Morgengebet begrüßt, dann pilgerten wir weiter über Königheim, Schweinberg, Hartheim, Höpfingen bis Walldürn, mit dem Höhepunkt, den Einzug in die Basilika. Um die Höchberger Wallfahrts-Tradition weiter führen zu können, schloss sich Höchberg in den fünfziger Jahren der Heidingsfelder Wallfahrt an.
Von: Andreas Mühleck (Wallfahrer Höchberg)