Pfarrerin Gudrun Mirlein (links) und der Vertrauensmann des Kirchenvorstands, Alfred Leichtlein, die langjährige Kirchenpflegerin Waltraud Leiwelt (rechts) und bedankten sich bei ihr mit einem Präsentkorb und einem Buch über das biblische Land (Foto: Pfarramt).
40 Jahre war Waltraud Leiwelt in der Gemeinde „unterwegs“, wie auch das Volk Israel im Predigttext zum Pfingstfest 40 Jahre in der Wüste unterwegs gewesen war. Pfarrerin Mirlein wies auf diese zeitliche Parallele hin, war sich aber sicher, dass diese Zeit für Leiwelt vor allem eine gute, reiche Zeit war zum Wohle der Finanzen der Kirchengemeinde.
Der Kirchenpflegerin obliegt das gesamte Haushalts-, Rechnungs- und Kassenwesen der Gemeinde unter der Aufsicht des Kirchenvorstands mit der zur Pfarramtsführung Betrauten: „Die Kirchenpflegerin achtet darauf, dass der Haushaltsplan eingehalten wird, alle Einkünfte rechtzeitig und vollständig erhoben werden und die fälligen Ausgaben im Rahmen der bewilligten Mittel geleistet werden“, heißt es im kirchlichen Gesetzestext.
In Leiwelts Amtszeit entwickelte sich die Remlinger Kirchengemeinde rasant, angefangen von Umbauten, Renovierungen, Aktivitäten zur finanziellen Konsolidierung und technischen Erneuerungen wie beispielsweise das Arbeiten mit Computern.