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Würzburg: Warum die Stadtratswahl ein Desaster für die SPD war

Würzburg

Warum die Stadtratswahl ein Desaster für die SPD war

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    SPD-Stadtrat Alexander Kolbow (links) mit der früheren Landtagsabgeordneten und ehemaligen OB-Kandidatin Kerstin Westphal. Zum Lachen ist beiden jedoch nicht zumute. 
    SPD-Stadtrat Alexander Kolbow (links) mit der früheren Landtagsabgeordneten und ehemaligen OB-Kandidatin Kerstin Westphal. Zum Lachen ist beiden jedoch nicht zumute.  Foto: Angelika Cronauer

    "Für die Würzburg-SPD war der Wahlabend leider ein Desaster", Fraktionsvorsitzender Alexander Kolbow ist enttäuscht. Neben den beiden Oberbürgermeisterkandidaten von CSU (51,91 Prozent) und Grünen (32,18 Prozent) konnte die SPD nie auf Augenhöhe konkurrieren und erhielt mit 4,89 Prozent das schlechteste Ergebnis in der Nachkriegsgeschichte. Und auch bei der Stadtratswahl lief es nicht besser. Die SPD schrumpft um über die Hälfte auf 9,22 Prozent und von zehn auf künftig nur vier Sitze. "Das stimmt mich besonders traurig, weil alle eine große Lücke hinterlassen", so Kolbow. Seiner Meinung nach entspreche dieses Ergebnis nicht den Leistungen, die in den vergangen Wochen und Monaten von Seiten der SPD erbracht wurde. In den kommenden Tagen und Wochen werde sich die SPD als Fraktion neu sortieren, damit "wir am 1. Mai arbeitsfähig in die Wahlperiode 2020 bis 2026 starten." Von der Partei erwartet Kolbow eine schonungslose Analyse der Ergebnisse.

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