Würzburg

Was darf Kunst?

Die Künstlergruppe 'Achtung! Kunstleerer Raum' war auf der Documenta und suchte das Gespräch mit den Passanten.
Foto: Georgia Templiner | Die Künstlergruppe "Achtung! Kunstleerer Raum" war auf der Documenta und suchte das Gespräch mit den Passanten.

Zu Anfang der Documenta fifteen in Kassel, einer der bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, gab es direkt zwei Tabubrüche. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Künstlergruppe "Achtung! Kunstleerer Raum" entnommen: Einen wegen antisemitischer Sterotypen in dem Bild "peoples justice" des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi. Bundespräsident Steinmeier rügte das hart in seiner Eröffnungsrede und der Kanzler sagte seinen Besuch ab. Das zwanzig Jahre alte Bild thematisierte die indonesischen Freiheitskämpfe am Ende der Suharto-Diktatur, eines von den USA unterstützten Regimes.

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