Sechs Gästeführer erschließen den Interessierten die Bedeutung des Weins für Randersacker, und in Vinotheken, wie der unlängst eingeweihten Vinothek Schmachtenberger, können die Weintrinker die Randersackerer Gewächse kennen lernen.
Seit 2002 nennt sich Randersacker „Premium Weinort“ – mit neuem Logo, einem Weinweg und einem Leitsystem vor Ort. Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung der Gemeinde sind der Tourismusverein, in dem sich die Gastwirte und Hoteliers zusammen gefunden haben, und der Weinbauverein.
Gewandelt haben sich die Erwartungen der Weintrinker an die Präsentation des Weins. Seit einigen Jahren seien nicht nur Weinfeste wie das alle zwei Jahre stattfindende, heuer am Samstag, 27. Juli beginnende „Fleckenfest“ und herkömmliche Weinproben gefragt: „Wir haben die klassischen Weinproben ausgeweitet und sie mit Themen wie Essen, Zauberei und Wandern verbunden.“ Bei der zunehmend global werdenden Konkurrenz sei es wichtig, nicht nur die Qualität der Produkte im Auge zu haben.
Marktfleckenfest Randersacker
Samstag, 27. Juli
18 Uhr: Eröffnung mit Umzug der Weinprinzessin Franziska mit dem Winzerpatenverein Heidingsfeld und den Winzerfamilien aus Randersacker durch den Ort zum Flecken und Begrüßung der Gäste. Es spielen „Die Zeubelrieder“.
Sonntag, 28. Juli
11.30 Uhr: Frühschoppen und Mittagstisch mit der Musikkapelle Randersacker.
14 Uhr; Erste Randersackerer Winzerolympiade: Wettrennen auf dem Sitzpflug, Butten tragen, Fass rollen und vieles mehr gegen die Winzer aus den umliegenden Weinbaugebieten. 18 Uhr: Stimmung mit den „Hopferstadtern“.
Montag, 29. Juli
19 Uhr: Festausklang mit der Blaskapelle Theilheim.