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Würzburg/Schweinfurt: Wie behinderte Kinder beim Home-Schooling benachteiligt werden

Würzburg/Schweinfurt

Wie behinderte Kinder beim Home-Schooling benachteiligt werden

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    Auch Kinder mit Beeinträchtigungen werden in Corona-Zeiten zuhause beschult. Auf ihren Schulbegleiter aber müssen die allermeisten verzichten. 
    Auch Kinder mit Beeinträchtigungen werden in Corona-Zeiten zuhause beschult. Auf ihren Schulbegleiter aber müssen die allermeisten verzichten.  Foto: Birgit Hardt

    Schulalltag in Corona-Zeiten: Lydia Back, die eigentlich anders heißt und ihren richtigen Namen zum Schutz ihrer Familie nicht öffentlich nennen möchte, muss ihre Tochter im Teenager-Alter, die auf die Fachhochschule in Schweinfurt geht, beim Home-Schooling unterstützen. Gelegentlich auch deren jüngere Schwester, die "das auch nicht immer alleine schafft". Und dann ist da noch ihr zwölfjähriger Sohn, der aufgrund einer leichten geistigen Behinderung normalerweise mit Hilfe eines Schulbegleiters den Schulalltag meistert. Auch er bekommt Home-Schooling. Sein Schulbegleiter aber wurde in Kurzarbeit geschickt. Der zuständige Wohlfahrtsverband, bei dem er angestellt ist, sagt, dass Schulbegleiter nur in Einzelfällen und wenn es gut begründet ist, zuhause helfen dürfen. So bleibt die komplette Betreuung an Lydia Back hängen.      

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