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Würzburg: Wie eine Sekretärin der Patrona Franconiae das Gesicht gab

Würzburg

Wie eine Sekretärin der Patrona Franconiae das Gesicht gab

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    Dirk Eujen weiß: Diese Patrona Franconiae war nach dem Zweiten Weltkrieg für einige Zeit kopflos.
    Dirk Eujen weiß: Diese Patrona Franconiae war nach dem Zweiten Weltkrieg für einige Zeit kopflos. Foto: Eva-Maria Bast

    Diese Patrona Franconiae ist gar nicht die Patrona Franconiae. Genauer gesagt: Sie hat nicht ihr Gesicht. Ihr Kopf ist mehr als 200 Jahre jünger als ihr 1725 aufgestellter Körper – und ein Stein gewordenes Abbild der Frau, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Mainfränkischen Museum das Sekretariat schmiss. Wie es dazu kam, kann Dirk Eujen, profunder Würzburg-Kenner, erzählen: „In den Kriegswirren, vielleicht aber auch am Ende des Kriegs mit dem Einmarsch der Amerikaner, kam der Figur der Kopf abhanden, vermutlich durch Beschuss. Er fiel in den Main und tauchte trotz intensiver Suche nicht wieder auf.“

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