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Wirt freut sich über Kiliani-Start nach Maß

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Wirt freut sich über Kiliani-Start nach Maß

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    In gespannter Erwartung (von rechts): Festwirt Michael Hahn, Festorganisator Horst Waibel, Hofbräu-Chef Hans Haug, Oberbürgermeister Georg Rosenthal und Andrea Haug.
    In gespannter Erwartung (von rechts): Festwirt Michael Hahn, Festorganisator Horst Waibel, Hofbräu-Chef Hans Haug, Oberbürgermeister Georg Rosenthal und Andrea Haug. Foto: FOTO Norbert Schwarzott

    Es war ein Kiliani-Auftakt nach Maß, zumindest im Festzelt der Familie Hahn. Denn pünktlich zum Bieranstich am Freitag setzte es ein Donnerwetter und vertrieb die Gäste vom Festplatz unters Zeltdach. Festwirt Michael Hahn sah das Gewitter gelassen: Wo Regen ist, gibt es auch wieder Sonnenschein. Und so lachte am Wochenende die Sonne über Schausteller, Wirte und Gäste.

    Mit dem neuen Festwirt, der die Familie Müller-Reichart nach acht Jahrzehnten ablöst, kamen einige Neuerungen. Das Zelt ist länger aber schmaler und nicht so hoch. Insgesamt bietet es genauso viele Sitzplätze wie das frühere Zelt. Große Lüftungsklappen im Zeltdach sorgen auch ohne Ventilatoren für frische Luft – bei der Premiere am Samstag auch für eine Dusche, weil sie zu spät geschlossen wurden.

    An der Längsseite sind nach Vorbild des Münchner Oktoberfestes jetzt Boxen mit rustikaler Holzwand installiert. Der hintere Zeltbereich ist erhöht, so dass es einen besseren Überblick gibt.

    Die Keiler-Bar im hinteren Teil mit Schwerpunkt Weißbier und eine Pilsbar im großen überdachten Biergarten am Eingang laden auch zu einem Bierchen im Stehen ein.

    Das neue Rezept kommt offensichtlich bei den Besuchern an. Trotz des Regens war das Zelt am Freitag gut besucht, am Samstag richtig voll. Für ein Gaudium neuer Art sorgt der Kiliani-Baum. Wer hier, abgesichert am Seil, hochklettert und die Glocke läutet, bekommt sofort eine Freimaß – ein Riesenspaß für die Besucher.

    Etwas hat sich nicht geändert: das Hähnchen vom Grill bleibt der Renner, aber auch der Fränkische Weideochse und die diversen Brotzeiten kommen sehr gut an. Und auch die Bilanz stimmt bislang: „Nach aktuellen Zahlen liegen wir gut im Plan und momentan besser als in den Vorjahren“, sagt der der Wirt, der sich über viel positive Resonanz und manche Anregung freut.

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