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HÖCHBERG: Worte des Dankes für großes Engagement

HÖCHBERG

Worte des Dankes für großes Engagement

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    Abschied: Bürgermeister Peter Stichler (Bildmitte) verabschiedete jene Personen, die im neuen Gemeinderat in Höchberg nicht mehr dabei sind, (von links) Wolfgang Knorr, Heinz Fuchs, Gabriele Theobald, Hermann Kuchenmeister und Stefan Hebling (im Bild fehlen: Ute Schmitt und Rudolf Emmert, die beruflich bedingt beim Fototermin fehlte.).
    Abschied: Bürgermeister Peter Stichler (Bildmitte) verabschiedete jene Personen, die im neuen Gemeinderat in Höchberg nicht mehr dabei sind, (von links) Wolfgang Knorr, Heinz Fuchs, Gabriele Theobald, Hermann Kuchenmeister und Stefan Hebling (im Bild fehlen: Ute Schmitt und Rudolf Emmert, die beruflich bedingt beim Fototermin fehlte.). Foto: Foto: Matthias Ernst

    24 Jahre – vier Legislaturperioden – war Hermann Kuchenmeister (CSU) im Gemeinderat aktiv. Als Dank für seinen Einsatz bekam er nun aus der Hand von Bürgermeister Peter Stichler die zweithöchste Auszeichnung der Gemeinde überreicht, den „Ehrenring“. Kuchenmeister ist erst die vierte Persönlichkeit, der diese Ehre zuteil wird.

    Kuchenmeister war seit 1990 ohne Unterbrechung tätig. Im Bau- und Umweltausschuss hat er viele Bauvorhaben der Gemeinde, wie die Kanalsanierung Hauptstraße, die Sanierung der Präparandenschule, den Umbau der TG-Halle oder den Neu- beziehungsweise Umbau der Höchberger Kindergärten unterstützt. In der Legislaturperiode von 2002 bis 2008 war er Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschuss. Und auch diese Aufgabe erfüllte er „mit großen Engagement, wie Stichler ausführte.

    Als Mitglied im Abwasserzweckverband vertrat Kuchenmeister die gemeindlichen Belange überörtlich. Darüber hinaus ist der Bau der Flurkapelle „zum guten Hirten“ am Zweierberg auf seine Initiative zurückzuführen. „Diese Kapelle wäre ohne deinen Einsatz niemals entstanden“, lobte Stichler.

    Gefragt, was für ihn die herausragenden Ereignisse in dieser Zeit gewesen sind, antwortete Kuchenmeister: die Ernennung der Gemeinde zur Marktgemeinde 1990 durch den damaligen Innenminister Edmund Stoiber und die 1250 Jahr Feier der Gemeinde 1998, als die Gebeine des Heiligen Burkard in einer Reliquienprozession von der Kirche St. Burkard nach Mariä Geburt getragen und ein Festgottesdienst abgehalten wurde, der live im Bayerischen Fernsehen übertragen wurde.

    Neben Kuchenmeister wurden weitere teils lange tätige Gemeinderatsmitglieder offiziell verabschiedet. „Sie waren auf kollegiale Zusammenarbeit und sachgerechte Lösungen bedacht. Das habe ich, das haben viele, stets als konstruktiv und sehr angenehm erlebt“, so Stichler.

    Mit Wolfgang Knorr und Ute Schmitt verabschiedete er zwei Nachrücker, die 15 Monate beziehungsweise zwei Jahre und drei Monate im Gemeinderat tätig waren.

    Auch Gabriele Theobald war eine Nachrückerin, allerdings für drei Jahre und sieben Monate.

    Der selbstständige Bauunternehmer Stefan Hebling war mit seinem Sachverstand eine Legislaturperiode lang im Gemeinderat eine zuverlässige Stütze bei Baufragen. Er hatte sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt.

    Mit Heinz Fuchs schied ein überzeugter Hexenbrüchler nach insgesamt zehn Jahren und zwei Monaten aus dem Gremium aus.

    Rudolf Emmert schließlich war fast zwei ganze Perioden im Rat vertreten, aus beruflichen Gründen schied im Dezember 2013 aus. Der Verwaltungsrichter hatte mit seiner Kompetenz immer ein waches Auge auf alle juristischen Vorgänge. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und nach dem Tod von Jutta Schelberg als Vorsitzender übernahm Emmert hohe politische Verantwortung im Gemeinderat.

    „Demokratie bedeutet Mitwirkung“, bedankte sich Stichler abschließend für die geleistete ehrenamtliche Arbeit aller ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder.

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