Christoph K. hat am Freitagabend gegen 19.30 Uhr gerade seine Einkäufe aufs Kassenband des Kupsch-Markts in der Würzburger St.-Benedikt-Straße gelegt, als vor ihm ein Mann auf den Kassenbereich springt und dem jungen Kassierer eine Schusswaffe an den Kopf hält. Die Situation und das, was sich in den folgenden Sekunden ereignet, beschreibt Christoph K. rückblickend als beinahe surreal. Ein kleines Mädchen von vielleicht sechs oder sieben Jahren wird dabei unvermittelt Teil des Geschehens.
Würzburg