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WÜRZBURG: Würzburg-Rätsel, Teil 6: Nackter Mann mit Schwung

WÜRZBURG

Würzburg-Rätsel, Teil 6: Nackter Mann mit Schwung

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    Eine Venus im Pelz gibt es auf Würzburgs Straßen nicht - die Stadt ist katholisch. Katholiken wissen, wo die Madonna im Pelz vom Rätsel Nummer 5 hängt. Oder?

    Die mondäne Madonna mit dem Pelz-Cape hängt an der Wand des Dompfarramtes in der Domerpfarrgasse 10. Der Bildhauer Jakob van der Auwera (auch: Auvera) hat sie 1715 geschaffen. Er gehörte zu einer berühmten Künstlerfamilie, nach der eine der lautesten Straßen in Würzburg benannt ist: die Auverastraße in Grombühl.

    Unsere Rätsellieferanten von „Kennen Sie Würzburg? 180 verborgene Schätze“ erklären das Cape mit der Vermutung, Auwera könne die Madonna in der kalten Jahreszeit geschaffen haben. Sie haben die Skulptur genau betrachtet und schreiben: „Das Standbein der Madonna ist das linke, das auch die Last des Christkinds zu tragen hat. Das Bein verschwindet allerdings völlig unter dem Röhrenfaltenzug, der von der linken Hüfte zur linken Fußspitze hin abfällt.

    Die Madonna steht mit dem linken Fuß auf einem Schlangenkopf und einer Mondsichel. Das rechte Bein ist seitlich wie im Schreiten zurückgesetzt. Das Jesuskind sitzt auf den Händen der Mutter Gottes und breitet seine Hände aus. Auf dem Kopf tragen beide ein Diadem oder einen Strahlenkranz. An den Seiten des Wolkenkonvolutes sind Putten angebracht. Sie gelten als besondere Stärke Jakob van der Auweras, der diesen porträthaften Typ aus Flandern nach Würzburg brachte“.

    Sechstes - und letztes - Rätsel!

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    Huch! Ein nackter Mann wirft einen Frisbee („Schwebedeckel“ sagten sie in der DDR)! Oder macht er doch was anderes?

    Wir wollen wissen: Wo schmeißt er gerade was weg? Und ahnen Sie, in welcher Zeit er geschaffen wurde? Man sieht es ihm an! Hier finden Sie die Lösung.

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