Nach der öffentlichen Führung am "DenkOrt Deportationen 1941-1944 am Hauptbahnhof" erwartete die 80 Zuschauenden eine beeindruckende und abwechslungsreiche Tanzvorführung, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins DenkOrt Deportationen, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Tanzgruppen aus dem "Tanzraum", dem inklusiven Theater "Augenblick" und dem Siebold-Gymnasium umtanzten den DenkOrt und brachten mit ihrer Leichtigkeit und hohen Konzentration neue Impulse für ein erinnerndes Gedenken. Mit Begleitung von Lisa Kuttner, der Trägerin des Würzburger Kulturpreises und Andrea Preger, führten sie ein Tanzstück unter dem Motto "Jede:r kann mich sehen… Doch sehen wir uns wirklich?" auf.
Sie bewegten sich aufeinander zu, gaben Raum und wollten Gemeinsamkeiten und Gegensätze wahrnehmen. Dabei umschritten weiße Gestalten des Tanzraum und eine bunte Gruppe des Theater Augenblick und des Sieboldgymnasiums den DenkOrt.