Würzburg

Würzburger Delegation war mit Misereor in Brasilien

Das Hilfswerk lenkt 2016 den Blick auf ein Land der Gegensätze. Eröffnet wird die Fastenaktion zentral in Würzburg. Eine Gruppe aus dem Bistum war nun vor Ort und traf Menschen im Kampf um Grundrechte.
Auf der Suche nach einem Platz für die Familie: Zuwanderer vom Land sind in Sao Paulo in ein leer stehendes Haus gezogen. Der Hof ist übersät mit Müll.       -  Auf der Suche nach einem Platz für die Familie: Zuwanderer vom Land sind in Sao Paulo in ein leer stehendes Haus gezogen. Der Hof ist übersät mit Müll.
Foto: Andreas Jungbauer | Auf der Suche nach einem Platz für die Familie: Zuwanderer vom Land sind in Sao Paulo in ein leer stehendes Haus gezogen. Der Hof ist übersät mit Müll.

Der Abgrund ist eine schmale Gasse entfernt. Ein paar schiefe Treppen hinunter, ein Trampelpfad. Es stinkt nach Kloake, ein Graben übersät mit Müll, Abwasser läuft hinein, aus den Hütten und an den nächsten Haustüren vorbei. Willkommen im „Loch des Gürteltieres“. Was wie der Titel eines schlechten Horrorfilms klingt, ist in Sao Paulos Stadtteil Sapobemba bittere Realität: der Name für eine Favela, ein Armenhaus mitten in der Elf-Millionen-Metropole, in der die Reichsten mit Helikoptern zum Einkaufen fliegen.

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