Ein möglichst glattes Stück Asphalt, gute Kreiden, ein Polster für die Knie, festes Schuhwerk, einen Hut und trockenes Wetter: Mehr braucht Marcel Heinzelmann nicht, um seine Kunstwerke auf die Straße zu bringen. Der 59-jährige Rheinländer ist seit zwölf Jahren Würzburgs einziger Straßenmaler und hat noch lange nicht vor, damit aufzuhören: „Ich möchte die Straßenmalerei nicht missen. Ich will das machen, solange ich es kann.“
WÜRZBURG