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WÜRZBURG: Würzburgs Prominenz tanzte

WÜRZBURG

Würzburgs Prominenz tanzte

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    Flott beim Tanz: die Vorstände der Würzburger Sporthilfe (von rechts) Jörg Falckenberg mit seiner Frau Andrea, Wulf Viola mit Frau sowie Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt mit seiner Schwester Ulrike Osowski.
    Flott beim Tanz: die Vorstände der Würzburger Sporthilfe (von rechts) Jörg Falckenberg mit seiner Frau Andrea, Wulf Viola mit Frau sowie Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt mit seiner Schwester Ulrike Osowski. Foto: Foto: Fabian Gebert

    Einen unterhaltsamen Abend in feiner Gesellschaft erleben und gleichzeitig etwas für die Förderung junger Sportler in Würzburg tun: Das ist das Rezept des Würzburger Sport- und Medienballes. Seine 27. Auflage fand jetzt mit 600 elegant gekleideten Gästen im Frankoniasaal des Congress Centrums statt.

    Neues Konzept mit weiteren Elementen

    Hinter dem Ball steht die Würzburger Sporthilfe. Erfunden und über ein viertel Jahrhundert organisiert hat ihn der Würzburger Kaufmann Rudi May. Seine Nachfolger Jörg Falckenberg als neuer Vorsitzender und sein Stellvertreter Wulf Viola, zwei Geschäftsleute, die mit dem Sport eng verbunden sind, haben auf bewährter Basis das Konzept mit neuen Elementen bereichert. So gab es neben der klassischen Tanzmusik mit der fränkischen Big Band Savoy Ballroom Orchestra, eine Lounge mit Latin Pop und Soul mit dem Miami Sound Club. Das Konzept scheint beim Publikum angekommen zu sein, und so sah man neben vielen bekannten Gesichtern auch viele jüngere Tänzer auf dem Parkett.

    Auch Prominenz war vor Ort

    Natürlich waren auch wieder reichlich Prominente gekommen. So begrüßten Jörg Falckenberg und Wulf Viola Oberbürgermeister Christian Schuchardt mit seiner Schwester und geübten Tänzerin Ulrike Osowski, Bürgermeister Adolf Bauer mit Frau Doris, die Abgeordneten Paul Lehrieder und Oliver Jörg, eine Reihe von Stadträten und nicht zuletzt den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos mit seiner Frau Ilse, die zu den treuesten Besuchern des Balles von Anfang an zählen.

    Das Publikum erlebte einen abwechslungsreichen Abend, durch den die „Muntermacher“ von Radio Charivari Dany Füg und Daniel Pesch führten. Der Lokalsender wird heuer 30 Jahre alt und hatte zum Ball eine Modenschau mit dem Modehaus Gebrüder Götz und dem Juwelier Chrisma organisiert. Obendrauf gab?s noch eine „Refreshing-Lounge“, um das Styling zu korrigieren und Verspannung zu lockern. Sportlicher Höhepunkt des Abends waren die Darbietungen der neun jungen Athleten von Power! Sportakrobatik, die Meistertitel in Europa gesammelt haben und auch schon in der TV-Castingshow „Supertalent“ waren.

    Gute Beispiele für gelungene Sportförderung in Würzburg

    Natürlich war auch der Würzburger Sport vertreten, unter anderem durch Konstantin Steinhübel. Der Ruderer vom ARCW, der sechsmaliger Deutscher Meister und zweimaliger Vize-Europameister ist, war jüngst von Oberbürgermeister Schuchardt und Sportreferent Muchtar Al Ghusain als einer der „Sportler des Jahres“ ausgezeichnet worden und ist ein Paradebeispiel, was Sportförderung in Würzburg bewegen kann.

    Nicht kommen konnte die Sportlerin des Jahres Franziska Liebhardt. Die Handicap-Athletin treibt Sport mit fremder Lunge und Niere und hat vergangenes Jahr bei den Paralympics in Rio gewonnen und ist ein Beispiel dafür, dass die Sporthilfe bei ihrer Förderungen auch Menschen mit Behinderung gleichermaßen fördert. Für diese Einstellung sprach Oberbürgermeister Schuchardt dem Verein großen Respekt aus.

    Tanz bis vier Uhr morgens

    Dass diese Sportförderung so gut funktioniert, liegt nicht zuletzt auch an großzügigen Unterstützern. An diesem Abend dankte der Vorstand der Sporthilfe besonders den Hauptsponsoren, der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, vertreten durch Ralf Köhler und Rudolf Binder, dem Porsche Zentrum Würzburg mit seinem Geschäftsführer Harald Stoll, der Klaus Reinfurt Stiftung, vertreten durch Ruth Reinfurt und dem Würzburger Unternehmen für Architektur und Gestaltung „ToC – Three of Codes“ mit seiner Inhaberin Dr. Jelavice Aldijana und ihrem Bruder Aldin Haurdic.

    Nach einer langen Nacht, die für viele erst um vier Uhr morgens bei Disco-Musik mit „Doppel D“ endete, zog Jörg Falckenberg eine sehr positive Bilanz: „Mit dem neuen Konzept können wir mehr als zufrieden sein. Die Leute haben mitgemacht, die Showacts waren außergewöhnlich gut. Wenn die Leute bis nach vier Uhr aushalten, dann spricht das für unser Angebot. Da wird es uns schwer fallen, im nächsten Jahr noch etwas draufzusetzen.“

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