Dass man mit Yoga den Körper auch ohne Geräte optimal trainieren und dabei zu mehr Entspannung und Ausgeglichenheit kommen kann, hat
Katja Seuffert
bei ihren Reisen in die USA erfahren. Mehrfach war sie in Santa Monica beim Gründer des Power-Yoga Bryan Kest (im Bild) und besucht ihn und andere Yoga-Lehrer in den Staaten immer wieder, um ihr Wissen zu vertiefen. Über die Jahre sind freundschaftliche Beziehung gewachsen, und so kommt nun der Meister zum fünfjährigen Bestehen von Katja Seufferts Yogalounge im ehemaligen Mozart-Gymnasium nach Würzburg. Neben Bryan Kest und Dearbhla Kelly aus Kalifornien bereichern andere international beliebte und bekannte Yoga & Pilates- Lehrer wie Edith Dane oder Andrea „Qbi“ Kubasch und Dirk Bennewitz aus Hamburg das Jubiläumsprogramm. Besonders freut sich Katja Seuffert, dass Dave Stringer aus Los Angeles ein Kirtan-Konzert am Samstagabend in den Barockhäusern in der Neubaustraße gibt.
„Dies ist eine Möglichkeit für Menschen, die Yoga noch nicht kennen gelernt haben, sich über das Zuhören und Mitsingen dem Zustand des Yogas zu nähern“, empfiehlt Katja Seuffert. Das Team der Yogalounge, die es inzwischen auch in Schweinfurt gibt, kann man am Sonntag, 20. Mai, beim Tag der offenen Tür von 11 bis 16 Uhr kennenlernen. Mehr im Internet www.my-yogalounge.de
Ein täglicher Gast in den Bürgerspital-Weinstuben ist
Alfred Mahn.
Jeden Mittag sitzt der ehemalige Hauptmann der Bundeswehr hier zum Essen und trinkt einen Schoppen Müller-Thurgau. Es scheint ihm gut zu tun, so geistig und körperlich fit wie er mit seinen 89 Jahren ist. An der Außenfassade des Bürgerspitals gibt es inzwischen einen nach Alfred Mahn benannten Trinkwasserbrunnen. Aber nicht wegen seiner Treue zum Bürgerspital-Wein, sondern weil sich Mahn in die große Tradition der Stifter des Hauses eingereiht hat.
Elf Jahre hat der gebürtige Würzburger seine Frau nach einem Schlaganfall gepflegt und dabei die Hilfe der Geriatrie des Bürgerspitals genutzt. Nach dem Tod der Frau vor sechs Jahren hat er die Stiftung Futura gegründet und vor wenigen Tagen eine weitere Spende von 50 000 Euro überreicht. Zusammen sind es jetzt 200 000 Euro, die Alfred Mahn für die Altersforschung gespendet hat.
Etwas Besonderes bietet Katja Menna in ihrem „Time out“ in der Frankfurter Straße mit der „Notte Magica“, der magischen Nacht, am 24. Mai an. Zur Zaubershow mit den Würzburger Magiern
Gerd Reitmaier
und
Bernd Zehnter
von „Real & Honest Magic“ gibt es ein italienisches Vier-Gänge-Menü mit musikalischer Untermalung.
„Boulevard Würzburg“ erscheint regelmäßig anstelle der bisherigen Kolumne „Lokal-Termin“. Anregungen nimmt der Autor gerne entgegen, E-Mail: herbert.kriener@mainpost.de