(ume) Sich mit einem speziellen Thema umfassend auseinander setzen, eine Powerpoint-Präsentation vorzubereiten und Wissen zu vermitteln, das steht für die 10. Klassen im Gymnasium Marktbreit auf dem Programm. Die Klimawoche bot sich für dieses Projekt an: Zehntklässler informierten ihre Mitschüler aus den siebten Klassen über erneuerbare Energien.
Schulleiter Toni Gernert erinnerte in einer Einführung daran, dass sich das Gymnasium bereits seit zwölf Jahren am Projekt „fifty-fifty“ des Landkreises Kitzingen beteilige, um durchs Energiesparen etwas für den Klimaschutz zu tun. Das Sparen komme auch dem Gymnasium zu Gute, weil der Landkreis die Hälfte des Ersparten an die Schule abgibt.
Es war ein sehr informativer Vormittag, und die Siebtklässler haben sicherlich viel dazu gelernt. Für sie war es eine besondere Erfahrung, nicht von Lehrern, sondern von ihren Mitschülern unterrichtet zu werden. In Fünfer- bis Sechsergruppen hatten sich die Zehntklässler vorbereitet, Material zusammengetragen und ihre Vorträge ausgearbeitet. Da ging es um Wind- und Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie, Biomasse und Biogasanlagen. Mit anschaulichen Bildern wurden die Themen umfassend erklärt, wobei auch auf die Nachteile eingegangen wurde, so dass in der Abschlussdiskussion über die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region viele Fragen auftauchten. Zur Vertiefung des Themas hatte die Q 11 Stellwände zu „Wasserkraft und Geothermie“ erarbeitet und zusammengestellt, außerdem ein Quiz, so dass die Schüler ihr neues Wissen überprüfen konnten. Betreut wurde das Projekt von den Geographielehrern Carolin Altekrüger, Stephan Clobes, Roland Kofer und Sigrid Zimmer.