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UFFENHEIM: Zeitgemäß einkaufen auf 25 000 Quadratmetern

UFFENHEIM

Zeitgemäß einkaufen auf 25 000 Quadratmetern

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    Es grüßt der Richtbaum: Beim Richtfest des neuen Aldi- und Müller-Marktes in Uffenheim (von links): Udo Schirmer, Hans Rabenstein (beide Firma Kerschbaum) sowie Bauherr Marcus Döppert.
    Es grüßt der Richtbaum: Beim Richtfest des neuen Aldi- und Müller-Marktes in Uffenheim (von links): Udo Schirmer, Hans Rabenstein (beide Firma Kerschbaum) sowie Bauherr Marcus Döppert. Foto: Foto: SUSANNE HOLZMANN

    „Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand. Nach harten, arbeitsreichen Tagen, grüßt nun der Richtbaum froh ins Land ...“ Udo Schirmer, Zimmerer bei der Firma Kerschbaum, gab mit seinem Richtspruch den Auftakt zum Richtfest des neuen Aldi- und Müller-Marktes am südlichen Stadtrand.

    Zahlreich waren sie gekommen, Behördenvertreter, der 2. und 3. Bürgermeister von Uffenheim, Hermann Schuch und Stephan Popp, der stellvertretende Landrat, Norbert Kirsch, Landtagsabgeordneter Hans Herold, Altbürgermeister Georg Schöck, Stadt- und Kreisräte, Vertreter des Aldi-Konzerns, Mitarbeiter der Bauherrenfirmen sowie Bauunternehmen.

    Peter Hahn, Steuerberater und Chef der Firma LHP (Steuerberatung und Rechtsanwälte) in Uffenheim, stellte noch einmal die Historie heraus. 2005 habe er die Zusage erhalten, das Grundstück zu bebauen und es so angekauft, wie es heute ist.

    Die weiteren Ausführungen gingen dann auf den Geschäftsführer, Marcus Döppert über, der, so Peter Hahn weiter, Außerordentliches geleistet hätte und sprach dabei auch das gewonnene Bürgerbegehren an.

    Uffenheims stellvertretender Bürgermeister Hermann Schuch stellte den rekordverdächtigen Baufortschritt heraus. „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen“, so zitierte Marcus Döppert zunächst den Dichter Goethe.

    Vom ersten Telefonat mit Edeka, dem Kauf der Grundstücke, dem positiven Ausgang des Bürgerbegehrens, verging doch eine ganze Weile, bis die Bauarbeiten für Aldi und Müller Anfang 2015 begonnen werden konnten. So könne der Verbraucher jetzt auf rund 25 000 Quadratmetern, belegt durch den Edeka mit vorgelagerter Shopzeile, bestehend aus Schuhhaus Bierlein, der Bäckerei Grammetbauer und der Stadtapotheke mit rund 3100 Quadratmetern, Aldi-Süd mit ungefähr 1650 Quadratmetern und der Drogerie Müller mit etwa 1100 Quadratmetzern seine Einkäufe tätigen. Es entstünden etwa 230 Parkplätze und diverse Arbeitsstätten.

    Die Vertreter des Aldi-Konzerns, Stefan Kreß, Regionalverkaufsleiter sowie Dominic Engel, Leiter der Filialentwicklung (beide im Aldi-Logistikzentrum Helmstadt) freuten sich auf einen zeitgemäßen Markt mit Backshop.

    Des Weiteren stellten sie fest, dass sie einen Nachnutzer für ihr derzeitiges Gebäude, das im Eigentum von Aldi-Süd ist, suchen. Es könne alles sein, was nicht innenstadtrelevant wäre oder mit Lebensmitteln zu tun hätte.

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