Noch im April wird Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Fördergesellschaft, in Würzburg erwartet. In den Gesprächen geht es zunächst um einen Vertrag und die Gründung einer eigenen Würzburger Gartenschau-Gesellschaft.
Ebenfalls noch 2010 soll der Konversionsausschuss des Stadtrates nach Rosenheim und Bamberg reisen, wo in diesem Jahr bzw. 2012 die nächsten Landesgartenschauen stattfinden. In Bamberg will man genau hinschauen: Dort hat sich das Projekt wider Erwarten sehr verteuert – was in Würzburg nicht passieren soll. Auf Nachfrage bestätigte der Umweltreferent die 14 Millionen Euro, die mittelfristig für die LGS 2018 einkalkuliert seien. Genauere Zahlen könne man aber erst nach dem erforderlichen Wettbewerb zur Gestaltung der LGS nennen. Dieser ist für 2011 vorgesehen.
Nach weiteren detaillierten Planungen und Förderverfahren könnte laut Kleiner im Jahr 2014 mit den ersten Baumaßnahmen auf dem 24,5 Hektar großen LGS-Gelände begonnen werden.