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UFFENHEIM: Zeugnisse für die Realschüler der Christian-von-Bomhard-Schule

UFFENHEIM

Zeugnisse für die Realschüler der Christian-von-Bomhard-Schule

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    Geschafft: Die Realschulabsolventen freuen sich über das erreichte Ziel.
    Geschafft: Die Realschulabsolventen freuen sich über das erreichte Ziel. Foto: Foto: Gerhard Krämer

    Besonders durften sich vier junge Damen aus der 10b freuen, sie hatten einen Einserschnitt. Einen Notendurchschnitt von 1,33 erreichten Lena Geuder (Weigenheim-Reusch) und Charlotte Trapp (Ipsheim), 1,45 hatte Melissa Pfeifer (Uffenheim) und 1,83 Lena Karr (Obernzenn).

    In den Abschiedsworten der Absolventen, es sprachen Anna Breunig, Markus Jordan, Paula Döpfner, Armin Lilli, Maria Rabe und Luca Münch, kamen nicht nur Erinnerungen an Klassenfahrten oder Humorvolles über und der Dank an die Lehrkräfte zur Sprache, auch Nachdenkliches klang an. So meinte Armin Lilli, dass man von einer Rasselbande zu jungen Erwachsenen in der Schulzeit gereift sei. Auch werde man noch viel Zeit haben, Erfahrungen zu sammeln, sagte Paula Döpfner. „Unvorstellbar, dass wir manche Lehrer vermissen werden“, gab Maria Rabe zu. So verwunderte es nicht, dass die Absolventen mit Roland Welker auch einen Lehrer im Ruhestand eingeladen hatten, den sie in der fünften Klasse am Anfang ihrer Zeit an der Bomhardschule hatten. Das hatte auch Schulleiter Winfried Malcher beeindruckt.

    Mittlere Reife ist ein Türöffner

    Eine ernste Abschlussrede zu halten, das falle ihr bei diesem Jahrgang schwer, meinte Verena Metz, Mitarbeiterin in der Schulleitung. Denn ihr vielen nur lustige Ereignisse über die Absolventen ein. Und sie hatte viel Spaß, besonders als einer ihrer Schüler sie mit den Worten „Da ist die Tür, Frau Metz“ aus ihrem eigenen Unterricht werfen wollte. „Heute geht ihr durch die Tür“, sagte Verena Metz. „Mit einem Abschlusszeugnis“, fügte sie hinzu. An 1116 Tagen hätten die Schüler diese durchschritten, für sie würden es aber noch viele weitere Türen sein. Weitere 260 warteten in der Bomhardschule auf die, die die Fachoberschule besuchten.

    Türen könnten auch zu schweren Toren werden. Deswegen wünschte sie den Absolventen, dass sie erkennen mögen, wann es sich lohne, um Einlass zu kämpfen. Sie wünschte ihnen aber ebenso den Mut, sich auch neu zu orientieren. Auf jeden Fall sei die erworbene Mittlere Reife ein Türöffner.

    In ihren Grußworten gingen stellvertretende Landrätin Gisela Keller, stellvertretender Bürgermeister Hermann Schuch und Elternbeiratsvorsitzende Gudrun Trabert auf erworbene Grundlagen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein, rieten, auch einmal auf den inneren Kompass zu hören und dass bei Konzernen Teamplayer gefragt seien.

    Musikalisch gestaltete die Bigband unter der Leitung von Tom Wagner die Abschlussfeier. Vier Absolventen hatten dort mitgespielt und wurden besonders verabschiedet.

    Auf eigene Stärken vertrauen

    Der Leiter der Realschulabteilung an der Schule, Ralf Lischka, der zusammen mit den Klassenleitern auch die Zeugnisse überreichte, verabschiedete als Kapitän gewohnt launig die Absolventen. Er verdeutlichte ihnen, dass alles eine Frage der Sichtweise sei und es nicht immer ein Traumschiff sein müsse, denn manchmal reiche auch ein Schlauch- oder Paddelboot. In Vertrauen auf eigene Stärken, Familie und Freunde finde jeder seinen Hafen, in dem er einlaufen könne.

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