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Rottendorf: Zisterne und Bewässerung auf Vereinsgelände funktioniert

Rottendorf

Zisterne und Bewässerung auf Vereinsgelände funktioniert

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    Foto zeigt Bewässerung des Nutzgartens.
    Foto zeigt Bewässerung des Nutzgartens. Foto: Elmar Ebert

    Veränderungen des Klimas und immer trockener werdende Sommer haben die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbau-Vereines Rottendorf bewogen, die Idee des Dritten Vorsitzenden Peter Schmitt zum Bau einer Zisterne und der großflächigen Verlegung von Gießleitungen auf dem Vereinsgelände zu verwirklichen. Peter Schmitt begleitete und überwachte die mit enormen Stundenaufwand geleisteten Baumaßnahmen unermüdlich und bei jedem Wetter. Unterstützt wurde der Verein bei den Arbeiten durch die Bereitstellung von Baumaschinen der Orts-ansässigen Firmen Eis-Schmitt und Hans Ditzel, die auch selbst mit Hand anlegten. Die Dachflächen des Rudolf-Geulich-Hauses sowie der Nebengebäude werden nun zum Sammeln des kostbaren Regenwassers verwendet. Das Fassungsvermögen der Zisterne umfasst 9200 Liter und wird, Computer-gesteuert, zur Tröpfchenbewässerung der Anpflanzungen auf dem Vereinsgelände verbracht. Seit der Verlegung der Leitungen und Inbetriebnahme der Zisterne sind gut 17.000 Liter Regenwasser für die Bepflanzungen des Kräutergartens und der für die Kinder- und Jugendgruppen angelegten Beete durch Tröpfchenbewässerung geflossen. Die von der Zisterne nicht mehr aufnehmbare Wassermenge fließt nicht etwa in den Abfluss, sondern wird auf dem restlichen Grundstück vergossen. Damit konnte der Verein, auch begünstigt durch den in diesem Jahr häufiger gefallenen Regen, schon eine erhebliche Menge des immer kostbarer werdenden Gutes Wasser einsparen. Eine Investition, die sich auf Dauer lohnt und in die Zukunft weist.

    Von: Elmar Ebert (Schriftführer, OGV Rottendorf)

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