Die Würzburger SPD hat ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert in einer Zeit, in der es ihr so schlecht geht wie noch nie in ihrer Nachkriegsgeschichte. Sie schickt keine Abgeordneten mehr in Land- und Bundestag, von 20 Genossen im Stadtrat in den Siebzigerjahren sind zehn übriggeblieben, seit 1974 hat die Partei rund 440 Mitglieder verloren - knapp 600 sind es noch.
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