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ZELLERAU: Zukunft und Ausbildung im Quartier

ZELLERAU

Zukunft und Ausbildung im Quartier

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    ZAQ! steht für Zukunft und Ausbildung im Quartier und will helfen, den Übergang von der Schule in den Beruf erheblich zu verbessern. Das „Z“ im Namen steht ebenso für Zellerau. „Man kann zudem mit dem Namen assoziieren, dass die Bürger der Zellerau, besonders auch die Jugendlichen hier, schwer auf Zack sind,“ so Koordinatorin Daniela Fritz.

    Im Frühjahr 2008 veröffentlichte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen Aufruf: Wer hat Interesse am Förderprogramm namens „BIWAQ“. BIWAQ steht für „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ und wurde im Rahmen des übergeordneten Programms „Soziale Stadt“ aufgelegt. Damit war es für die Zellerau interessant, denn dieser Stadtteil gehört zum Fördergebiet „Soziale Stadt“.

    Seitens der Stadt Würzburg gab es bereits ein integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept, in dem die Bereiche Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und der Übergang Schule – Beruf einen hohen Stellenwert einnehmen.

    Das ZAQ! in der Zellerau wird als Projekt von der HWK-Service GmbH durchgeführt, einer Tochtergesellschaft der Handwerkskammer für Unterfranken. Die Agentur für Arbeit Würzburg kofinanziert den Projektbaustein „Zweite Chance“, der jungen Menschen bis 25 Jahre einen erneuten Einstieg ins Berufsleben ermöglichen will, nachdem sie vielleicht eine Ausbildung bereits abgebrochen haben.

    Mit Carina Braun und Carolin Philipp stehen zwei engagierte Frauen den Jugendlichen zur Seite. Christine Saalmüller, die das Projekt mit aufgebaut hat, nimmt künftig eine andere Aufgabe in der HWK-Service wahr.

    Zur offiziellen Übergabe in das in Eigenregie hergerichtete Gebäude kamen viele Ehrengäste, darunter Würzburgs Sozialreferent Robert Scheller und Josef Wilhelm von der Agentur für Arbeit. Beide betonten in ihren kurzen Festreden die Wichtigkeit solcher Einrichtungen, die vor Ort die Betroffenen ansprechen und auch konkrete Hilfe anbieten können.

    Das Projekt läuft auf jeden Fall bis Oktober 2012. Bis dahin will man vieles erreicht haben – vor allem, dass mehr junge Menschen als bisher einen Ausbildungsplatz finden, diese Ausbildung erfolgreich abschließen und damit vernünftige Lebensperspektiven haben.

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