Der Nikolaushof neben dem Käppele wird künftig von zwei Schweizern geführt: Johannes Zopfi (links), ein erfahrener Gastronom, und Emanuel Thurneysen, der in Würzburg ein Geschäft für Surfboards betreibt und im neuen Unternehmen in der Geschäftsführung tätig ist. Johannes Zopfi hat Koch, Hotelier und Restaurateur gelernt, war zuletzt Küchenchef im Hotel Seehof in Arosa, davor zweieinhalb Jahre Geschäftsführer einer In-Gastronomie. Mit dem Nikolaushof hat er nun sein "Traumobjekt" gefunden, wie er sagt. Respektabel, was dort in den letzten 20 Jahren gemacht worden ist, meint der Schweizer. Auf dieser guten Tradition will Zopfi mit seinem Partner aufbauen. Klassische Gastronomie mit neuen Ideen und zu guten Preisen, lautet das Motto der Schweizer. Am 14. Februar wird der Nikolaushof, der bisher von "Bernhards Gastronomiebetrieben" geführt worden war, wieder eröffnet.
Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren hat Helmut Brönner seine Arbeit im Staatlichen Hofkeller aufgenommen. 38 Jahre war er hier Kellermeister, bevor er im Jahr 2000 in "Ruhestand" ging. Besonderen Gästen steht er noch immer mit seinem großen Fachwissen bei Weinproben zur Verfügung, wie jetzt den Zuggruppenleitern des Würzburger Faschingszuges, der heuer zum 50. Mal nach dem Krieg durch die Straßen zieht. Für Brönner gab's als Dank den Zugorden und ein Küsschen von Faschingsprinzessin Claudia Blendel, die im natürlichen Leben ein Brautmoden-Atelier am Peterplatz betreibt.