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Würzburg: Zwei Studierende fördern Online-Marktplatz

Würzburg

Zwei Studierende fördern Online-Marktplatz

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    FHWS-Studierende fördern Online-Marktplatz und unterstützen Ladenbesitzer bei Angebot und Verkauf.
    FHWS-Studierende fördern Online-Marktplatz und unterstützen Ladenbesitzer bei Angebot und Verkauf. Foto: FHWS

    Zwei Studierende der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt haben eine Marktplatz- Software aufgesetzt. Diese hat zum Ziel, eigentümergeführte Ladengeschäfte in Angebot und Verkauf zu unterstützen, die aufgrund der Covid-19-Pandemie geschlossen haben, heißt es in einer Pressemitteilung. Dominik Klopfer und Daniel Osusky ergänzen mit ihrer Online-City die regionale, kontaktlose Versorgung.

    Mit wenig Aufwand, so die beiden Anbieter, könnten alle Interessierten das jeweilige Sortiment in zehn Produkt-Kategorien mit Foto und Text vorstellen, mit den Kunden chatten, die Zahlungen realisieren und die Liefermöglichkeiten vereinbaren. Daniel Osusky: "Die Idee habe ich gemeinsam mit Dominik Klopfer entwickelt. Dominik hat dieses Semester sein Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert und ich meines in E- Commerce."

    Aus der Überlegung, wie sie in der aktuellen Situation eine Unterstützung bieten könnten, sei das Konzept des digitalen "Städtchens" entstanden. "Wir haben in einer Woche circa 25 Läden aus der Region registriert. Wir arbeiten fleißig daran, so viele Läden wie möglich darauf aufmerksam zu machen, dass sie ihr Sortiment mit wenig Aufwand kostenlos online stellen können."

    Rechtlich sei die Nutzung für alle Beteiligten problemlos, da Produkte nur angeboten werden und alles Weitere im Chat mit den Ladeninhabern geklärt werde. Ladenbesitzer müssten lediglich ein Impressum angeben. Wichtig sei ihnen zu erwähnen, dass ihr Service dauerhaft kostenlos bleibe, heißt es in der Mitteilung. Die laufenden Kosten zahlten sie aus der eigenen Kasse und wollen sie zukünftig gegebenenfalls durch Partnerschaften decken.

    Klaus Walther vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing der Stadt Würzburg begrüßt das Angebot und möchte es auf die Informationionsseiten für Bürgerinnen und Bürger stellen.

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