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OBEREISENHEIM: Zwei Tage stand die Musik im Mittelpunkt

OBEREISENHEIM

Zwei Tage stand die Musik im Mittelpunkt

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    Zwei Tage Musik: Beim 50. Jubiläum des Obereisenheimer Posaunenchors standen Konzerte und die Bläser im Vordergrund. Das Bild zeigt den gemischten Posaunenchor bei seinem Auftritt.
    Zwei Tage Musik: Beim 50. Jubiläum des Obereisenheimer Posaunenchors standen Konzerte und die Bläser im Vordergrund. Das Bild zeigt den gemischten Posaunenchor bei seinem Auftritt. Foto: Foto: Rainer Weis

    Zum 50. Jubiläum des Posaunenchors Obereisenheim hatte die evangelisch-lutherische Pfarrgemeinde ein zweitägiges Fest organisiert. Den Auftakt bildete ein Jubiläumskonzert: Motto „Barockorgel trifft auf modernes Bläserensemble“ in der Pfarrkirche eröffnet. Zu diesem Anlass spielte Jan Doležel (Würzburg) auf der historischen Orgel von J. A. Brandenstein von 1721 und der aus Detmold angereiste CVJM Posaunenchor-Pivitsheide (Leitung: Mattihas Krüger).

    Die Moderation durch den zweistündigen musikalischen Abend hatte die Obfrau des Posaunenchors Obereisenheim Marion Beck-Winkler. Mit kurzen Erklärungen zu den Musikstücken sowie Einblicken in den chronologischen Werdegang des Jubiläums-Posaunenchors führte sie durch das Programm.

    Ein Highlight war das Zusammenspiel von Jan Doležel an der Orgel und der Bass-Posaune mit Matthias Krüger mit dem Stück „Sometimes I Feel Like A Motherless Child“. Mit minutenlangem Applaus bedankte sich das Publikum für den exzellenten Vortrag der beiden Künstler.

    Während des Jubiläumsgottesdienstes wurden die Gründungsmitglieder Heinz Senft (Flügelhorn), Siegfried Krauß (Posaune/Tuba), Rolf Krauß (Trompete), Gerhard Krönlein (Trompete) und Rainer Krauß (Tenorhorn) vom Landesposaunenobmann Pfarrer Erich Eyßelein und die Obfrau des Posaunenchors, Marion Beck-Winkler, sowie der Dirigent Gottfried Krauß mit einer Urkunde geehrt.

    „Es hat viel Mut und Ideen gebraucht, 1964 einen solchen Chor zu gründen.“

    Pfarrer Erich Eyßelein Landes-Posaunenobmann

    Gestaltet wurde der Festakt vom Chor&more Obereisenheim und dem Posaunenchor-Pivitsheide und dem Obereisenheimer Posaunenchor unter Leitung von Gottfried Krauß.

    Landesposaunen-Obmann Pfarrer Erich Eyßelein blickte zurück: „Es hat viel Mut und Ideen gebraucht, 1964 einen solchen Chor zu gründen. Aber wie wir sehen, ist der damalige Gedanke noch heute lebendig“. Für Pfarrer Ivar Brückner verschönert Musik das Leben. Zudem trage sie zum gesellschaftlichen Zusammenleben bei“. Auch die stellvertretende Landrätin Karen Heußner machte deutlich, das die Festlichkeiten durch den Klang der Musikinstrumente mit Freude und Würde begleitet würden.

    Bürgermeister Hoßmann stellte fest, dass „Musik verbindet.“ Nachdem in allen Vereinen die Nachwuchssorgen groß seien, liege der Gedanken nahe, dass das evangelische Ober- und das katholische Untereisenheim zusammen spielen könnten. Das gehe wohl nicht. Aber der Gedanke hätte schon was Revolutionäres.

    Ein weiteres Highlight des Tages war der Sonntagnachmittag, als weit über den Marktplatz hinweg Lieder in allen Gassen des Ortes klangen. Zur Freude und Unterhaltung der Gäste spielten und sangen zum Jubiläum der Bezirksposaunenchor Schweinfurt unter Leitung von Wolfhart Berger, die Gesangsgruppe Chor&more und der Jubiläumschor.

    Posaunenchor

    Die aktuellen Mitglieder:

    Sopran ( 1. Stimme): Marion Beck-Winkler (Trompete), Uwe Därr (Trompete), Christopf Keidel (Trompete), Gerhard Krönlein (Trompete).

    Alt (2. Stimme): Wolfgang Marschhäuser (Trompete), Rolf Krauß (Trompete), Heinz Senft (Flügelhorn).

    Tenor: Rainer Krauß (Tenorhorn), Matthias Eckopf (Posaune), Julia Krauß (Posaune)

    Bass: Harald Winkler (Posaune), Marianne Krönlein (Posaune), Siegfried Krauß (Tuba).

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