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UFFENHEIM: Zwölf mit einer Eins vor dem Komma

UFFENHEIM

Zwölf mit einer Eins vor dem Komma

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    Geschafft: Die Realschüler der Christian-von-Bomhard-Schule haben ihren Abschluss in der Tasche. GERHARD KRÄMER
    Geschafft: Die Realschüler der Christian-von-Bomhard-Schule haben ihren Abschluss in der Tasche. GERHARD KRÄMER Foto: Foto:

    Großen Respekt habe er vor den Schulabschlüssen der Realschüler, sagte der Leitende Direktor der Christian-von-Bomhard-Schule Winfried Malcher bei der Zeugnisübergabe voller Anerkennung ob des hohen Niveaus. Den besten Abschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,18 schaffte Maurice Thäter (Breitenau).

    Es war der letzte Schuljahrgang mit Margot Diefenthaler als Realschulleiterin. Sie zog einen Vergleich zu wachsenden Pflanzen, wie auch die Schüler in der Realschule gediehen seien. Diese hätten mehr oder weniger der Pflege bedurft. Unterschiedlich seien die Düngegaben erfolgt. „Aus Euch ist ein junger Baum geworden mit einem noch biegsamen Stamm“, bilanzierte die Schulleiterin.

    Und sie freute sich, dass zwölf ihrer „Pflanzen“ mit einer Eins vor dem Komma abgeschlossen hatten. Schulbester war Maurice Thäter aus Breitenau mit 1,18.

    Drei weitere seiner Mitschüler aus der Klasse 10aR hatten auch eine Eins vor dem Komma: Lukas Schumann (Unterickelsheim, 1,45), Tobias Rabenstein (Uffenheim, 1,64) und Hubertus Heindel (Welbhausen, 1,82).

    Aus der Klasse 10bR hatten Jessica Assel (Burgbernheim, 1,33), Regina Merkert (Hemmersheim, 1,42) und Carina Bauer (Weigenheim, 1,58) die besten Abschlüsse. Aus der Klasse 10cR waren dies Tanja Präger (Equarhofen, 1,42), Amelie Schmölz (Bad Windsheim, 1,50), Nicole Kononenko, 1,58), Alexandra Strobel (Urphertshofen, 1,91) und Simon Hein (Gülchsheim, 1,92).

    Den Absolventen gab Winfried Malcher mit auf den Weg, dass das Leben ein einziger Lernprozess sei. Auch er lerne mit 60 Jahren noch dazu. Zudem bedeute die Mittlere Reife, dass noch Luft nach oben sei.

    „Auf diesen Abschluss lässt sich aufbauen“, ermunterte stellvertretende Landrätin Gisela Keller. Alle hätten Chancen, Karriere zu machen, denn die Eins vor dem Komma sei dazu nicht immer Voraussetzung.

    Hinsichtlich des weiteren Werdegangs riet Bürgermeister-Stellvertreter Hermann Schuch, auf den inneren Kompass zu hören. Die scheidende Elternbeiratsvorsitzende Marga Petschler hoffte, dass die Schüler einst rückblickend sagen könnten, dass es eine schöne Zeit an der Christian-von-Bomhard-Schule gewesen sei.

    Maurice Thäter, Lukas Schumann (beide 10aR), Regina Merkert, Anne Scherer (beide 10bR), Eva Hassold und Nicole Kononenko (beide 10cR) blickten für die einzelnen Klassen auf die Schulzeit zurück. Dabei ging es um die „Schule als Treff von Freunden“, um Freundschaften und Streit, um die weiteren Planungen, um Lehrer, die jetzt dringend der Erholung von diesem Jahrgang bedürften oder um die Qualität dieses Jahrgangs.

    Nach der Überreichung einer Rose durch den Verein der Freunde der Bomhardschule, dem letzten Lied der CvB-Bigband unter der Leitung von Tom Wagner und dem Schlusswort des künftigen Realschulleiters Ralf Lischka ging es dann zum Feiern.

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