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Bad Königshofen: Bärlauch und giftige Herbstzeitlose

Bad Königshofen

Bärlauch und giftige Herbstzeitlose

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    Dieter Jetschni zeigt den Exkursionsteilnehmern das Bingelkraut, dessen Name sich vom „pinkeln“ ableitet, da den Blättern eine harntreibende Wirkung nachgesagt wird.
    Dieter Jetschni zeigt den Exkursionsteilnehmern das Bingelkraut, dessen Name sich vom „pinkeln“ ableitet, da den Blättern eine harntreibende Wirkung nachgesagt wird. Foto: Dieter Jetschni

    Eine wahre Blütenpracht empfing die Teilnehmer der pflanzenkundlichen Wanderung im Spitalwald zwischen Bad Königshofen und Herbstadt. Buschwindröschen, Gelbe Windröschen und Scharbockskraut bildeten ausgedehnte Blütenteppiche, zwischen denen die blauen Traubenhyazinthen einen attraktiven Kontrast bildeten. Dieter Jetschni, Vorsitzender der Ortsgruppe im Bund Naturschutz, der die Exkursion leitete, wusste viel zu den Besonderheiten der über zwanzig verschiedenen Pflanzenarten zu erzählen. Wie die Pflanzen zu ihren Namen kamen und welche Bedeutung sie in der Naturheilkunde besitzen erfuhren die interessierten Exkursionsteilnehmer ebenso wie Besonderheiten zur Blütenbiologie. Er konnte auch die Angst nehmen den Bärlauch mit der tödlich giftigen Herbstzeitlose zu verwechseln, hat doch der Bärlauch deutlich gestielte Blätter und einen intensiven knoblaucharten Geruch, während die die Blätter der Herbstzeitlose ungestielt und geruchlos sind.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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