Wäre da nicht auch der Abstieg der ersten Fußballmannschaft aus der Kreisliga, seit 2004 erstmals herunter in die Kreisklasse gewesen: In der Hauptversammlung des TSV 1861 Bad Königshofen wäre fürwahr nur sehr Positives über den Verein und seine gesellschaftlichen und sportlichen Leistungen vom Kinderturnen bis zum professionellen Bundesliga-Tischtennis zu vermelden gewesen. Dessen Mitgliederzahl stieg im Berichtszeitraum, einem Jahr, auf 890, bei 65 An- und 58 Abmeldungen. Davon 383 Kinder und Jugendliche, die sich in sechs Sportarten gesund und fit halten.
Der rege Vorstand um den 1. Vorsitzenden Thorsten Eckart hatte u. a. in neun Sitzungen über Baumaßnahmen, Anschaffungen, über die Finanzsituation und Veranstaltungen zu beraten. Eckart sprach von einer „positiven finanziellen Bilanz in 2004, steigenden Kosten, aber auch höheren Einnahmen.“ Ein Teil seines Ausblicks galt dem Sportwochenende im Juni 2025 und dem 8. Kön.iG-Lauf im Rahmen des RGC im September. Gundula Weigand berichtete über Basketball, Daniel Blau über Herren- und Thorsten Eckart über Jugend-Fußball. Der TSV sei „einer von vier Vereinen des Grabfelds, in denen Jugendliche (130) Fußball spielen, wenn auch teils aus acht Ortschaften.“
Dass Bad Königshofen zum zweiten Mal zu Deutschlands Top-4-Mannschaften gehörend im Tischtennis Weltklassesport vor Ort zu bieten hat, berichtete Andy Albert. „Yes we Kön“, Kerstin Schmitts Wortschöpfung, habe inzwischen Weltruf. Christina Karasch informierte über Kinderturnen (ca. 100), Ute Selzam über Gymnastik und über die Laufgruppe Oliver Schmitt. Dass es auch wirtschaftlich stimmt, vermeldete Kassier Josef Ort, weshalb Kassenprüferin Julia Blau die Entlastung des Vorstands empfahl.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, 75 Jahre: Lore Selzam, Konrad Traut, Wolfgang Mack; 65 Jahre: Thomas Wirsing; 50 Jahre: Bernhard Weigand, Udo Hart, Maria Deutsch, Karin Erhard, Monika Hofmann, Tobias Hanika, Jürgen Hippold, Willi Mayr, Karl Schuck; 40 Jahre: Werner Englert, Anton Krug, Angelika und Reinhard Willimsky, Armin Haschke, Achim Trost, Jürgen Hofmann, Brigitte und Reiner Bulheller; 25 Jahre: weitere 20 Personen.
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