Mit einer Reihe von Veranstaltungen feiert der Hospizverein Rhön-Grabfeld in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Vor kurzer Zeit fand der feierliche Festakt im Alten Amtshaus statt. Zur richtigen Einstimmung wurden die Gäste vom Butler George (Christoph Gilsbach) am Eingang in Empfang genommen. Das Klassik Trio, bestehend aus Frau Ariadne Weigert, Dr. Stefan Hiby und Dr. Wolfram Schmidt, verliehen dem Abend den angemessenen musikalischen Rahmen.
In seiner Begrüßung legte der 1. Vorsitzende, Richard Knaier, den Fokus auf den Dank an die Gründungsmitglieder sowie den ehrenamtlichen Tätigen des Vereins, die dadurch „ein Zeichen der Menschlichkeit“ setzten. Die Schirmfrau der Veranstaltung, die Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar, stellte in ihrem Grußwort sodann die Wichtigkeit der sozialen Funktion des Hospizvereins heraus. Sie zollte den Hospizbegleiterinnen und -begleitern höchsten Respekt und Anerkennung für ihre Tätigkeit „da, wo sich viele andere zurückziehen“. Die Politik, so Sabine Dittmar, könne zwar die Rahmenbedingungen setzen, doch seien zur Ausführung Ehrenamtliche unentbehrlich. Zudem blieben trotz der Weiterentwicklung der Hospizbewegung innerhalb des Landkreises durchaus weitere Ziele bestehen, beispielsweise der Bedarf im Bereich Kinderhospiz.
Auch der stellvertretende Landrat, Bruno Altrichter, war in seinem anschließenden Grußwort voll des Lobes und formulierte als Ziel für die Zukunft das anhaltende Bemühen um ein Hospiz. Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte er am Ende seiner Ausführungen dem 1. Vorsitzenden Richard Knaier einen Scheck.
Der 1. Vorsitzende Richard Knaier übernahm nun die Ehrungen der Gründungsmitglieder. In seiner kurzen Ansprache wurden deren Verdienste gewürdigt und alle Anwesenden erhielten jeweils eine Urkunde sowie einen Präsentkorb. Nach einer musikalischen Pause stand ein Impulsvortrag von Christoph Gilsbach (Butler George) über die Heilkraft des Humors auf dem Programm. Herr Gilsbach engagiert sich als Klinik-Clown an der Uni-Klinik in Münster und berichtet eindrucksvoll von seinen Erfahrungen aus dem Klinik-Alltag. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.
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