Sie sind aufgebrochen. Der erste Tag des Wonnemonats Mai beginnt für die Euerbacher Wallfahrer mit prallgefülltem Herz, fröhlichem Sinn und der Sehnsucht, die erwachende Natur zu spüren. Marienliedli, Texte und Gedanken werden sie auf ihrem Weg bis hinauf zu Kreuzberg begleiten und den ein oder andere Kummer kleiner werden lassen. Was wünscht man einem Wallfahrer? Und was wünscht der Wallfahrer sich selbst? Und schon ist aller Alltag weit weg, die Gedanken fliegen voraus, der Nachbar summt vor sich hin, Gespräche entwickeln sich von einem zu anderen. Bis der Wallfahrtsführer die Lässigkeit unterbricht und Nahrung anbietet. Geistige Nahrung. Der lauschen wir gerne, da steckt soviel drinnen, was mich inspiriert. Die Füße laufen schon von ganz alleine und ich summe auch mein Lied.
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