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Gernach: Tag der Nachbarschaft

Gernach

Tag der Nachbarschaft

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    Gäste des Tages der Nachbarschaft lauschen den Erläuterungen des Verantwortlichen der Nachbarschaftshilfe Gernach zur größten Glocke auf dem Glockenweg, der St. Aegidius-Glocke. Sie steht am Kirchenaufgang. Von dort führte der Weg der Besucherinnen und Besucher zur Glocke "Herz Jesu rette" in der Buchenstraße.
    Gäste des Tages der Nachbarschaft lauschen den Erläuterungen des Verantwortlichen der Nachbarschaftshilfe Gernach zur größten Glocke auf dem Glockenweg, der St. Aegidius-Glocke. Sie steht am Kirchenaufgang. Von dort führte der Weg der Besucherinnen und Besucher zur Glocke "Herz Jesu rette" in der Buchenstraße. Foto: Hedwig Treutlein-Scholl

    Am 23. Mai wurde in diesem Jahr deutschlandweit der Tag der Nachbarschaft gefeiert. An diesem Tag soll der Wert der Nachbarschaft in den Blick genommen werden, denn gute Nachbarschaft schafft ein gutes Gefühl, man fühlt sich sicher, kann auf Unterstützung rechnen. Die Nachbarschaftshilfe Gernach lud zum Tag der Nachbarschaft ein. Man traf sich im Haus Franziskus zum gemütlichen Kaffeetrinken, eine fleißige Helferin hatte eine Kuchenauswahl mitgebracht, eine andere den Kaffee. „Nachbarschaft“ war natürlich Thema, alle waren froh, gute Nachbarn zu haben.

    Mit Blick auf die Weltlage solle man dankbar sein, dass wir in Frieden leben, uns um Essen und Trinken keine Sorgen machen müssen. Es ging auch lustig zu: einige Luftballons, die als Werbemittel vom Tag der Nachbarschaft zugesandt worden waren, wurden aufgeblasen, und man spielte damit „Prellball“ - fast wie in Kindertagen. Und dass man ganz tolle Geräusche machen kann, wenn man die Luft aus dem Ballon gezielt ablässt, auch das wurde ausprobiert. Und siehe: Man hatte nichts verlernt, alle hatten viel Spaß dabei, die lustigen Geräusche zu hören.

    Bei der Kirchenführung „Kirche St. Aegidius wurde über die Geschichte der Kirchengemeinde Gernach informiert. Altar, Kanzel und die Kreuzwegstationen wurden von Johann Peter Wagner geschaffen. Er hat viele Kirchen mitgestaltet, auch die Kreuzwegstationen zum Würzburger Käppele stammen von ihm. Die Säkularisation im Jahr 1803 bedeutete das Ende des Chorherrenstiftes der Augustiner in Heidenfeld. Fünf Ölgemälde und die Orgel kamen von dort in die Kirche nach Gernach. Eine Aktionsgemeinschaft aus KAB, KDFB; Kirchenverwaltung und Johannisverein, gefördert von der ILE, sorgte dafür, dass die drei außer Dienst gestellten Glocken im Jahr 2022 an drei Plätzen im Dorf aufgestellt wurden und so immer an die Bedeutung der Glocken im Leben der Menschen erinnern. Die drei Glocken aus Eisenhartguss, als Ersatz für die von den Nazis geraubten Bronzeglocken 1949 angeschafft, waren in die Jahre gekommen und mussten ausgetauscht werden, 2019 wurden die neuen Glocken geweiht. Abgeschlossen wurde der Tag der Nachbarschaft mit einer leckeren Brotzeit im TSV-Sportheim - ein schöner Tag.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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