Seit Jahren herrscht Ruhe auf den Gleisen der ehemaligen Steigerwaldbahn. Ebenso wenig bewegt sich bei den Plänen zu einer möglichen Reaktivierung der stillgelegten Strecke zwischen Sennfeld und Großlangheim. Zuletzt untersagte das Bayerische Verwaltungsgericht Würzburg die Klage der Thüringer Eisenbahn GmbH auf Wiederaufnahme eines Güterbetriebs. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, weil das Erfurter Infrastrukturunternehmen Rechtsmittel eingelegt hat.
Gerolzhofen
Unsere Region schafft sich ab ohne Steigerwaldbahn. Hoffentlich begreifen das auch Leute wie Eck,und Weißgerber. Das Deutschland-Ticket hat endlich unsere Züge wieder voll gemacht.
Gerhard Eck ist schon seit drei Jahren kein Staatssekretär mehr. Ihm da noch ständig Zuständigkeiten zu unterstellen, wo keine mehr sind, ist einfach nur ein schlechter Stil.
Gerhard Eck ist in unserer Region immer noch einer der CSU-Granden, der im Hintergrund Strippen zieht. Alles Andere zu glauben, ist in meinen Augen und nach meiner Meinung unrealistisch! Inhaltlich ist es allerdings auch leider vollkommen egal, welche Namen da genannt werden, die CSU behauptet immer für die Reaktivierung von Bahnstrecken zu sein - und (wiederum persönliches Empfinden) legt gleichzeitig allen entsprechenden Vorhaben größtmögliche Steine in den Weg !
sehr richtig Frau Engert. Ich hätte Herrn Stürmer exakt die gleiche Antwort geschrieben. Diese Leute sind einfach beratungsresistent und sind nicht einmal in der Lage, ihre Einstellung trotz zahlreicher Korruptionsfälle (z.B. Lintner und viele andere CSU-ler) zu ändern.
Anders gesagt, Frau Engert, Sie wissen es nicht sicher und stellen Vermutungen an. Mehr noch, Sie erheben diese Vermutungen zum Fakt! Wer geht noch so vor? Ach richtig: Donald Trump! Nicht jeder Politiker, der offiziell sich in den Ruhestand zurückbegeben hat, legt noch Wert darauf im Hintergrund Sachen zu steuern. Da Sie bei Gerhard Eck vermuten und nichts wissen, bleibe ich dabei: es ist schlechter Stil.
Und ich halte es für noch schlechteren Stil, meine Vermutungen und Meinungen (zu denen ich stehe - und die ich auch als solche benannt habe!) gleichzusetzen mit nachweisbaren Lügen, Bedrohungen, Einschüchterungen, die der amerikanische Präsident als Tatsachen in die Welt setzt. Eine solche Gleichsetzung geht für mich bereits in die Richtung, jemanden mit anderer Meinung mundtot zu machen und zu verunglimpfen. Und das ist in meinen Augen nicht schlechter Stil - das ist gar kein Stil mehr!
Wenn die eigenen Argumente nicht reichen Frau Engert, dann hilft es auch nichts auf Menschen zu schimpfen die seit Februar 2022 nicht mehr im Amt sind.
Ich habe nie auf irgendwen geschimpft - das war eine Feststellung, in sachlichem Ton! Und auch, wer nicht mehr im Amt ist, hat (da ja sehr verdientes Mitglied dieser Partei - das erkenne ich absolut an!) Einfluss durch seine Äußerungen. Und diese tätigt er ja auch durchaus.
Bei Entscheidungen der Unternehmen zu Standorten spielt die Infrastruktur eine Rolle. Damit könnte auch unsere Region punkten.
Alleine nur wegen des Personenverkehrs, der ja die erforderliche Menge an Personen offensichtlich unterschreitet, halte ich eine Reaktivierung für ein Abenteuer. Würde jedoch unsere Region mit entwickelt, zB durch Ansiedlungen von Hightec Betrieben etc, würde sich das anders darstellen. Wenn Nachrichten zur Ansiedlung von solchen zukunftsorientierten Chip Fabriken autauchen, ist immer nur München und Umgebung im Gespräch. Ich frage mich, weshalb ist das so? Unsere Region bietet erheblich mehr und deshalb günstigeres Bauland, zuverlässiges, in der Vergangenheit bewiesen, günstiges Fachpersonal mit nicht allzu hoher Streikfreudigkeit. Falls dieses im Gleichschritt laufen könnte, würde ich eine Chance für die S-Bahn SW-KT sehen!
Das Problem ist, dass kein Unternehmen bei Überlegungen zu einer Ansiedlung sagt: was könnte eine Niederlassung von uns für positive Effekte für die Region haben - sondern die Fragen: welche Infrastruktur ist vorhanden - stimmen da die existierenden Voraussetzungen, dass dieser Ort / diese Region für eine Niederlassung in Frage kommen würde! Nur wenn die Bedingungen VORHER VORHANDEN SIND, könnte sich da was tun und bewegen - nicht andersrum!
In München gibt es mehrere Unis, die Informatiker ausbilden. In Gerolzhofen muss man da lange suchen.
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