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Schallfeld: Brauchtum des Karfreitagsratschen bleibt erhalten

Schallfeld

Brauchtum des Karfreitagsratschen bleibt erhalten

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    Auf dem Gruppenfoto sind 24 von 26 Schallfelder Ministrantinnen und Ministranten zu sehen.
    Auf dem Gruppenfoto sind 24 von 26 Schallfelder Ministrantinnen und Ministranten zu sehen. Foto: Lothar Riedel

    Wenn beim Gloria am Gründonnerstag die Kirchenglocken und die Orgel verstummen, folgt man einem alten Volksglauben: Die Glocken fliegen in dieser Zeit nach Rom und kehren erst in der Osternacht mit festlichem Geläut zurück. Damit die Menschen in dieser stillen Zeit dennoch an die Gebetszeiten und Gottesdienste erinnert werden, ziehen die 15 Ministrantinnen und elf Ministranten mit hölzernen Lärminstrumenten – den Ratschen – durch die Straßen. Mit ihrem lauten Klappern rufen sie zum Gebet und erinnern zugleich an die Bedeutung der Karwoche. Auch in Schallfeld ist dieser Brauch lebendig geblieben: 26 Minis waren an den Kartagen unterwegs und erfüllten zuverlässig ihre Aufgabe als Ratscher. Als Anerkennung für ihren Einsatz wurden sie von den Gläubigen großzügig belohnt. Am Karsamstagmorgen trafen sich die Minis nach dem Ratschen bereits kurz nach 6 Uhr im Gemeindehaus/Pfarrheim zu einem gemeinsamen Marmeladenfrühstück. Dieses wurde von der Pfarrgemeindeteamvorsitzenden Katja Mangold, Birgit Mayer-Bedenk und der Oberministrantin Antonia Bedenk vorbereitet und anschließend auch gemeinsam aufgeräumt.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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