In manchen Gemeinden im Landkreis Schweinfurt zahlen Besitzer von Listenhunden jährlich Steuern im dreistelligen Bereich. Listenhunde sind Hundetypen, die als gefährlich angesehen werden oder bei denen eine Gefährlichkeit vermutet wird. In den letzten Jahren haben Gemeinden die Steuern für Hunde und Listenhunde teils deutlich erhöht, so zum Beispiel Üchtelhausen Anfang 2024.
Üchtelhausen
Solange die Hundesteuer nicht zweckgebunden ist ist eh ein Witz. Soll doch von den Steuern die Kackbeutelspender und die Leerung der Tonnen finanziert werden.
Die Zahlung einer drastisch höheren Steuer macht also die bereits vorhandenen Hunde ungefährlicher? Na sowas!
Die Ungefährlichkeit wurde bereits durch den Wesenstest bewiesen.
@Hans-Joachim Krämer: Das war von mir ironisch gemeint. Die höhere Steuer soll ja Interessierte abschrecken, sich entsprechende Rassen nicht zu zu legen. Bei vorhandenen Tieren ist das pure Abzocke. Ein einzelner Hund ist so, wie er eben ist. Egal, wie hoch die Hundesteuer ist. Behördenlogik eben. Muss man nicht verstehen.
Das ist ein echtes Problem mit den Gemeindesteuern! Es wird nach Lust und Laune festgesetzt. Egal ob Grund-, Gewerbe- oder Hundesteuer. Die Hebesätze schanken um ein x-faches.
Braucht es solche Hunde überhaupt ? Bei der Gefährdung die durch solche Hunde vermutet werden gehört die Züchtung sofort eingestellt. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !
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