Mit großem Eifer und noch größerer Neugier haben die Grafenrheinfelder Kita-Kinder ihre Saatkartoffeln in den Boden gebracht. Das Ackerprojekt der Grafenrheinfelder Kindergärten ist in sein fünftes Jahr gestartet – und längst ein fester Bestandteil des Kita-Jahres.
Wie in den vergangenen Jahren stand dabei das Motto im Mittelpunkt: Landwirtschaft erleben – mit allen Sinnen und vor allem mit schmutzigen Händen. Die Kinder durften erleben, wie Kartoffeln wie früher gepflanzt werden – mit echter Handarbeit und traditionellen Maschinen.

Ein besonderer Dank geht an Philipp Nees, der wieder seinen restaurierten Bulldog samt Kartoffellegemaschine zur Verfügung gestellt hat. Viele Kinder haben mutig selbst Hand angelegt, Saatkartoffeln eingelegt und sogar ein Stück auf der Maschine mitgefahren. Die Begeisterung war groß.
Auch in diesem Jahr waren mit vollem Einsatz dabei: Otto Staat, Vorsitzender des Vereins für Gartenbau und Landespflege und Robert Christmann, die gemeinsam mit den Kindern dafür gesorgt haben, dass der Acker gut bestellt wurde. Staat wird zusammen mit seinem Team in den kommenden Monaten die Pflege des Ackers übernehmen. „Es ist wichtig, dass Kinder erleben, wo unsere Lebensmittel herkommen. Die Ackerpatenschaft ist echte und nachhaltige Umweltbildung.“, ist Bürgermeister Christian Keller überzeugt. Die große Ernte wird dann im Herbst folgen – und die Vorfreude darauf ist bei allen schon jetzt spürbar.
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