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Landkreis Schweinfurt : Senioren-Union Schweinfurt-Land fordert bedarfsgerechte Reformen in der Sozialversicherung

Landkreis Schweinfurt

Senioren-Union Schweinfurt-Land fordert bedarfsgerechte Reformen in der Sozialversicherung

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    Kontinuität bei der Senioren-Union im Landkreis Schweinfurt: Unter der Leitung von Walter Gutmann, dem Bezirksvorsitzenden der Senioren-Union Unterfranken, und Gabriele Jakob, Fraktionsvorsitzende der CSU im Kreistag von Schweinfurt, wurde Dieter Wagner bei der Mitgliederversammlung der Seniorenunion im Landkreis Schweinfurt erneut und einstimmig als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft wiedergewählt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Senioren-Union hervor.

    Als seine Stellvertreter wirken demnach Annemarie Schuler, Edeltraud Baumgartl, Heinz Winkelmann und Hilmar Schwab. Neu in den Kreisvorstand wurden Herbert Roßdeutsch, als Schatzmeister gewählt. Schriftführer bleibt Michael Wahler. Als Beisitzer fungieren, Heiner Endres, Elisabeth Kozik, Willi Gößmann, Brigitte Goldmann, Erich Hemmerich und Edgar Schuck.

    Wie Dieter Wagner betonte, werde die Senioren-Union als Arbeitsgemeinschaft in der CSU bei wichtigen Themen der Politik weiterhin Stellung beziehen. Schließlich umfasse der dritte Lebensabschnitt „einen riesigen Zeitraum von bis zu vier Jahrzehnten“, in denen sehr unterschiedliche Fragen und Anliegen auftauchten.

    Öffentliche Leistungen oft nur noch digital zugänglich

    Besonders kritisch sah die Arbeitsgemeinschaft der CSU laut Annemarie Schuler, stellvertretende Vorsitzende, dass für die ältere Generation öffentliche Leistungen oft nur noch digital zugänglich gemacht werden sollen. „Die älteren Menschen erwarten keine Sonderbehandlung, sie wollen aber nicht wegen ihres Alters diskriminiert werden. Das gilt für alle Lebensbereiche“, wird Schuler in der Mitteilung zitiert.

    Gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Pflege setze sich die Senioren-Union dafür ein, der Situation der älteren Menschen stärker Rechnung zu tragen. „Der Staat muss dauerhaft für eine flächendeckende, wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung, gleichwertig in Stadt und Land, sorgen“, betont Wagner. „Wir werden ein ganzes Bündel an Vorschlägen für die neue Bundesregierung vorbereiten, die dieser Zielsetzung dient, vom Abbau der bürokratischen Belastungen bis hin zum Einsatz der Künstlichen Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Überfällig sind die Pflegereform und der Neustart der Krankenhaus-Reform.“ 

    Generationengerechte Rente und Klimaschutz als Zukunftsaufgabe

    Ein weiteres großes Aufgabenfeld besteht für die Senioren-Union laut Mitteilung in der Sicherstellung einer generationengerechten Rente. Dazu zählen die Fortsetzung der Mütterrente und das Festhalten an der bestehenden Hinterbliebenenversorgung mit der Witwenrente. 

    Als wichtigste Zukunftsaufgabe der Politik sieht die Seniorenunion den Klimaschutz. Ebenso gelte es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Gerechtigkeit zu stärken. (kab)

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